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Winterkorn sorgt sich wegen Krim-Krise - Krim-Krise: VW hofft darauf, dass sich die Wogen glätten

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Russland wird für die Autoindustrie immer wichtiger. Deshalb sorgt sich VW-Chef Martin Winterkorn angesichts der aktuellen Krim-Krise um die wirtschaftlichen Beziehungen.

Martin Winterkorn bei der Jahrespressekonferenz in Berlin Tempelhof Martin Winterkorn bei der Jahrespressekonferenz in Berlin Tempelhof Quelle: picture alliance / dpa

München - VW-Chef Martin Winterkorn hat sich besorgt über die Entwicklungen in der Krim-Krise gezeigt. Der russische Markt sei sehr wichtig für den Automobilkonzern, sagte Winterkorn am Dienstag auf dem Münchner Management-Kolloquium.

Negative Auswirkungen auf den Fahrzeugabsatz sieht der VW-Chef derzeit nicht, im Gegenteil, der Verkauf von Fahrzeugen ziehe sogar an. Trotzdem sei er sehr interessiert daran, "dass sich die Wogen wieder glätten und Vernunft in die Köpfe kommt", sagte Winterkorn. Man sorge sich generell um die wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland. Er hoffe daher, dass die Verantwortlichen im Osten und Westen die Probleme vernünftig angehen, erklärte der VW-Chef.

Volkswagen geht davon aus, dass Russland noch in diesem Jahrzehnt zum größten europäischen Automobilmarkt wird. Deshalb kündigten die Wolfsburger erst kürzlich eine Investition von 1,2 Milliarden Euro bis Ende 2018 an. Neben einem VW-Werk in Kaluga im Südwesten Moskaus hatte der deutsche Automobilkonzern mit dem russischen Autoriesen GAZ eine Auftragsfertigung gestartet. In Nischni Nowgorod östlich von Moskau baut GAZ VWs und Skodas. Der Vertrag läuft bis 2019.

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