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Lada Granta - Lada zeigt in Leipzig neuen Granta und stellt den 2107 ein

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Wie der Mediendienst ampnet meldet, will Lada auf der AMI Leipzig den Kleinwagen Granta vorstellen. Das Modell könnte noch dieses Jahr in Deutschland angeboten werden.

Lada Granta Lada Granta In Russland wird der Lada Granta schon seit Dezember vergangenen Jahres verkauft. Das Modell basiert auf dem Lada Kalina und kostet in Russland umgerechnet 5.800 Euro. Dafür gibt es aber in Russland weder ABS noch ESP serienmäßig. Um eine EU-Typzulassung zu bekommen, müsste der Wagen also vermutlich etwas teurer sein, denn ESP ist hierzulande mittlerweile Vorschrift für neue Fahrzeugtypen.

Der Antrieb besteht aus einem 1,6 l-Benzinmotor mit 87 PS und ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 167 km/h. Der Spurt von null auf 100 km/h kann in 11,8 Sekunden absolviert werden.

Putin mit Startschwierigkeiten

Eine gewisse mediale Aufmerksamkeit erlangte der seinerzeit neu vorgestellte Lada Granta bei einem Besuch von Vladimir Putin im Mai vergangenen Jahres. Der damalige Ministerpräsident und jetzige Präsident brauchte nicht nur drei Anläufe, um den Kofferraumdeckel zu schließen. Er benötigte auch fünf Startversuche, um den Motor anzulassen. Ein Ingenieur musste Putin erst erklären, dass beim Anlassen das elektronische Gaspedal nicht betätigt werden darf.

Hierzulande mittlerweile eher ein Exot, ist Lada in Russland nach wie vor Marktführer. Renault-Nissan hält 25 Prozent an der Marke Lada, die Mehrheit gehört weiterhin dem russischen Staat.

Produktionsstopp: Lada 2107

Passend dazu meldet der Spiegel, dass Lada nach über 40 Jahren die Produktion des 2107, auch als Lada Nova bekannt, eingestellt hat. Nach Deutschland exportiert wurde die kantige Kopie des Fiat 124 schon länger nicht mehr. Geplant war das Aus für den 2107 schon 2009, doch konnte Lada 2010 noch einmal 136.000 Fahrzeuge absetzen. Seitdem sei die Nachfrage aber dramatisch zurückgegangen.

(tk)

Quelle: MOTOR-TALK

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