Auch schöne Töchter haben Leichen im Keller. Im Ingolstädter Audi museum mobile gibt es ab dem 2. März zehn davon zu sehen: Die Ausstellung „Wunschwirklichkeitsmaschinen“ stellt Lamborghini-Studien in den Mittelpunkt. Darunter ist auch ein Lamborghini 400 GT Monza von 1966. Das Konzeptfahrzeug galt lange als verschollen und wurde erst 2005 wieder gefunden. Einige weitere Exponate der Ausstellung: Der sogenannte „Ur-Diablo“ Lamborghini P 132 von 1986, Lamborghini Diablo Roadster Prototyp (1992), Lamborghini Calà (1995), Lamborghini P 147 Acosta (1997), Lamborghini P 147 Canto (1997), Lamborghini Concept S (2005) sowie der Lamborghini Murciélago LP 640 Versace von 2006. Interessant sicher für Autofans, zu sehen, welche Ideen am Ende Träume der Designer blieben und welche es in die Serie schafften. Das sind bei Lamborghini sicher ein paar mehr als bei einem Volumenhersteller; Kompromissloses Design ist bei den Italienern Teil der Philosophie, und so sind die Studien zu Countach oder Murciélago fast identisch mit dem späteren Serienmodell. Das Museum befindet sich auf dem Gelände des Audi Forum Ingolstadt und ist täglich von 9:00 bis 18:00 geöffnet. (bo)
Quelle: MOTOR-TALK |
![Avatar von MOTOR-TALK](https://img.motor-talk.de/JxrVYExXOS3NSVHK.png)