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Lancia bringt Ypsilon als Sondermodell

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Gerade 50 Exemplare wird Lancia von einem neuen Sondermodell des Ypsilon auflegen. Der "Moda Milano" soll italienisches Flair versprühen und eine hohe Exklusivität bieten, enttäuscht aber mit schlechtem Sicherheitsstandard und Kunstmaterialien.

Als Basis fungiert der Kleinwagen in der Top-Ausstattungslinie "Platino", die u.a. über Zweizonen-Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer, Aluräder und CD-Radio verfügt, nicht jedoch über ESP und nicht einmal über Seiten- und Kopfairbags.

Die gibt es auch im Sondermodell nicht. Stattdessen erhalten Kunden optische Dreingaben. So darf auf Leder-/Alcantara-Gestühl mit "Ypsilon"-Bestickung in den Kopfstützen und Lancia-Labels auf den Sitzlehnen Platz genommen werden; Armaturentafel, Cockpit und Türverkleidungen sind in schwarzem Kunstleder ausgeführt. Für Schaltknauf und Einstiegsleisten verspricht Lancia eine "edle Chrom-Optik", also silbern lackiertes Plastik. Spezielle Applikationen auf den Türverkleidungen und den Fußmatten mit silbernen Nähten sollen den modischen Anspruch untermauern. Schließlich ist auch ein Handy - Sony Ericsson T700 - im Lieferumfang inbegriffen, nicht aber eine Freisprechanlage.

Äußerlich gibt sich der unkonventionelle Italiener an 16-Zoll-Leichtmetallfelgen in "zweifarbigem Bi-Colore-Design" zu erkennen, was wohl so etwas wie ein weißer Schimmel ist. Außerdem sind die Scheiben ab der B-Säule abgedunkelt. Als Außenlacke stehen weiß und schwarz zur Wahl, gegen Aufpreis auch die sonst ebenfalls nicht erhältlichen Zweifarb-Varianten Schwarz/Mattgrau oder Weiß/Mattgrau.

Motorseitig ist ausschließlich der 1,4-Liter-Benziner mit 77 PS verfügbar, der den Kleinwagen, dem Lancia Kompaktklasse-Format andichtet, mit 5,5 Litern im Mittel bewegt. Der Preis für den "Moda Milano" beträgt 17.950 Euro, genau 1.000 Euro mehr als regulär.

 

Quelle: Autokiste

Avatar von Duftbaumdeuter359
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