Frühe Entscheidung: Formel-1-Legende Niki Lauda wünscht sich eine andere Karriere für seinen jüngsten Sohn: Der Fünfjährige solle nicht in Laudas Reifenspuren fahren.
Wien - Niki Lauda (65), dreifacher Formel-1-Weltmeister, möchte keinesfalls seinen jüngsten Sohn im Cockpit eines Rennwagens sehen. Der fünfjährige Max zeige zwar schon jetzt Begeisterung für Tempo und düse mit dem Ausruf "Ich werde Weltmeister" auf seinem Scooter durchs Haus, erzählte der Aufsichtsratschef des Mercedes-Teams am Sonntag im Radiosender Ö3. Aber im Gegensatz zu seiner Frau wünsche er sich für Max keine Rennfahrer-Karriere. "Ich bin dagegen, es ist gefährlich, und er würde immer der "Lauda-Bua" sein." Trotz des Erfolgs des Mercedes-Teams in diesem Jahr habe es für ihn privat auch sehr dunkle Momente gegeben, meinte Lauda. Sein ältester Sohn Lukas (35) sei nach einem Motorradunfall nur knapp dem Rollstuhl entgangen. |