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Suzuki Swift 2017: Premiere in Genf - Leicht, leichter, Suzuki

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Wie machen die Japaner das? Der neue Suzuki Swift wiegt in der Basis nur 840 Kilo. Trotzdem ist alles drin, was in ein modernes Auto gehört.

Suzuki exerziert das Programm durch: Nach Baleno und Ignis stellen die Japaner den Swift auf die neue Plattform. Inklusive Fahrer wiegt das neue Modell nur 915 Kilo Suzuki exerziert das Programm durch: Nach Baleno und Ignis stellen die Japaner den Swift auf die neue Plattform. Inklusive Fahrer wiegt das neue Modell nur 915 Kilo Quelle: Suzuki

Genf - Nachdem der Suzuki Swift beim letzten Generationswechsel nur sanft weiterentwickelt wurde, macht er beim Übergang zu Generation sechs einen großen Sprung. Neue Optik, eine leichtere Plattform namens "Heartect" und moderne Assistenten sollen den Kleinwagen fit machen für den Wettbewerb mit Nissan Micra, Hyundai i20 und Co. Die Markteinführung erfolgt im April.

Optisch deutlich aufgefrischt und etwas kürzer (3,84 m) geriet der Swift - und deutlich leichter. Suzuki hat sein Alleinstellungsmerkmal gefunden, die Autos wiegen weniger als der versammelte Wettbewerb. Rund 120 Kilogramm hat der Swift abgespeckt, die leichteste Variante bringt nur noch 840 Kilogramm (915 Kilo inklusive Fahrer) auf die Waage. Damit gerät der Swift noch einmal leichter als der etwas größere Baleno.

Suzuki Swift 2017: Blick ins Cockpit Suzuki Swift 2017: Blick ins Cockpit Quelle: Suzuki Trotz der knapperen Abmessungen soll der Swift mehr Platz bieten als bisher. Dafür wuchs der Radstand um zwei Zentimeter auf 2,45 Meter, der Kofferraum um rund 50 auf 265 Liter.

Allrad, Hybrid, Automatik

Angesichts des geringen Gewichts wird der Swift, ähnlich wie der Baleno, auch mit kleinem Motor ein agiles Auto sein. Basistriebwerk ist ein 1,2-Liter-Saugbenziner mit wohl knapp 90 PS, für den optional ein Allradantrieb erhältlich ist. Darüber rangiert ein rund 111 PS starker 1,0-Liter-Turbobenziner, der mit Suzukis Mild-Hybrid-System kombiniert werden kann. Für die Kraftübertragung stehen ein manuelles Fünfganggetriebe und eine Sechsgangautomatik zur Wahl. Zu einem späteren Zeitpunkt dürfte es auch wieder ein Sportmodell mit einer Leistung von rund 140 PS geben.

Aufgerüstet hat Suzuki bei den Assistenzsystemen. So gibt es jetzt einen kameragestützten Notbremsassistenten, einen Spurverlassenswarner und automatisches Fernlicht. Auch ein adaptiver Tempomat mit Radartechnik ist zu haben. Preise für den Fünftürer sind noch nicht bekannt. Aktuell startet das Angebot bei rund 12.000 Euro.

Quelle: SP-X

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