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Daimler streicht im Wörther Lkw-Werk 350 Stellen - Leiharbeiterverträge werden nicht verlängert

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Daimler setzt im LKW-Montagewerk Wörth (Rheinland-Pfalz) den Rotstift an. 350 Verträge von Leiharbeitern werden nicht verlängert. Das teilte ein Firmensprecher mit.

Das Daimler-Werk in Wörth produziert die Baureihen Actros, Axor, Atego, Antos, Econic, Unimog und Zetros Das Daimler-Werk in Wörth produziert die Baureihen Actros, Axor, Atego, Antos, Econic, Unimog und Zetros Quelle: picture alliance / dpa

Wörth/Stuttgart - Rund 350 Leiharbeiter im Daimler-Werk in Wörth müssen sich zum Jahresende eine neue Beschäftigung suchen. Die Verträge seien nicht verlängert worden, sagte ein Sprecher des Automobilherstellers am Dienstag und bestätigte damit einen Bericht des SWR.
Die Zeitarbeitnehmer seien für die Abdeckung von Produktionsspitzen eingestellt worden. Jetzt sei aber unklar, wie sich die Konjunktur im Geschäft mit Nutzfahrzeugen im kommenden Jahr weiter entwickle, sagte der Sprecher.
Der Betriebsrat des Werks befürchtet nach SWR-Informationen, dass die Beschäftigten im nächsten Jahr fehlen werden. Die feste Belegschaft habe vergeblich angeboten, angesammelte Überstunden abzubauen, damit die Leiharbeiter länger beschäftigt werden könnten. Der Stammbelegschaft in Wörth gehören 11.200 Mitarbeiter an. Das nach Firmenangaben größte Lkw-Montagewerk der Welt produziert auftragsbezogen Nutzfahrzeuge von Baureihen wie Actros, Econic und Unimog.
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15 Kommentare:
Avatar von 12erpilot "wasnloshier"
Kawasaki
Thu Apr 28 18:36:58 CEST 2016

Ein Dank an unseren hochkompetenten Herrn Beck und die ganze restliche Truppe.

Ich weiß warum. :)

Zitat:

@12erpilot schrieb am 28. April 2016 um 18:36:58 Uhr:


Ein Dank an unseren hochkompetenten Herrn Beck und die ganze restliche Truppe.
Den sollte man die Döttinger-Höhe runterrollen lassen bis er Blasen wirft.

Gruß Thomas

Avatar von 12erpilot "wasnloshier"
Kawasaki
Thu Apr 28 18:44:04 CEST 2016

Zitat:

@Tomelino schrieb am 28. April 2016 um 18:39:43 Uhr:



Zitat:

@12erpilot schrieb am 28. April 2016 um 18:36:58 Uhr:


Ein Dank an unseren hochkompetenten Herrn Beck und die ganze restliche Truppe.
Den sollte man die Döttinger-Höhe runterrollen lassen bis er Blasen wirft.

Gruß Thomas

das wäre das Mindeste.

Oder aber, rückwärts sitzend auf nem Esel, mit langer Papiermütze, durch Meuspath, Adenau, Nürburg führen.

Tradition verpflichtet!

Avatar von Drahkke "Vordenker"
Thu Apr 28 18:47:11 CEST 2016

Offensichtlich gibt es in Deutschland ja keine Rennsportbegeisterten mehr, denen das Geld so locker sitzt, daß sie den Ring hätten kaufen können.

Avatar von Kurvenräuber134703
Thu Apr 28 18:48:22 CEST 2016

Was ist daran schlimm, dass der Investor aus Russland kommt?

Sucht man den Standort im Umkreis von 25km ab.
Dann wisst ihr warum. :)

Avatar von 12erpilot "wasnloshier"
Kawasaki
Thu Apr 28 18:53:11 CEST 2016

Zitat:

@Cupkake schrieb am 28. April 2016 um 18:51:21 Uhr:


Sucht man den Standort im Umkreis von 25km ab.
Dann wisst ihr warum. :)

etwas mehr Details wären hilfreich.....

Es geht nicht um die Rennstecke. Der Standort ist... interessant.

Avatar von Druckluftschrauber136658
Thu Apr 28 19:00:11 CEST 2016

Zitat:

@TEMON schrieb am 28. April 2016 um 18:48:22 Uhr:


Was ist daran schlimm, dass der Investor aus Russland kommt?

Nichts.

Avatar von Dynamix "Ivar, Ivar!Shelving unit!"
Thu Apr 28 20:24:24 CEST 2016

Zitat:

@Cupkake schrieb am 28. April 2016 um 18:56:05 Uhr:


Es geht nicht um die Rennstecke. Der Standort ist... interessant.

Gibt es in der Eifel irgendwelche geheimen Gas- und Ölreserven von denen wir nichts wissen?

:D

Jetzt erklär mir mal jemand warum man den Staatsbesitz unter Wert verkaufen musste und ihn nicht einfach behalten hat.

Dann steht ja die Umbenennung in "Putin-Ring" kurz bevor ... :(

Gehört in Deutschland eigentlich noch etwas den Deutschen.
Egal was verkauft wird, es sind immer Ausländer die ihre Finger mit im Spiel haben.
In 20 Jahren (+ -) ist Deutschland komplett in anderer Hand und wir als Deutsche sind nur noch geduldet.
Dank Merkel.

Bis dann