• Online: 3.326

Porsche fährt Leipziger Produktion für neuen Panamera hoch - Leipziger Porsche-Werk profitiert vom neuen Panamera

verfasst am

Porsche erweitert mit dem Start der neuen Panamera-Produktion seine Kapazitäten in Leipzig. Die Bänder für die Neuauflage sollen im Drei-Schicht-System betrieben werden.

Porsche Panamera: Mit der Produktion der Neuauflage wird die Zahl der Porsche-Mitarbeiter im Leipziger Werk auf mehr als 4.000 steigen Porsche Panamera: Mit der Produktion der Neuauflage wird die Zahl der Porsche-Mitarbeiter im Leipziger Werk auf mehr als 4.000 steigen Quelle: picture alliance / dpa

Leipzig - Der Sport- und Geländewagenhersteller Porsche baut seine Produktion in Leipzig für den neuen Panamera aus. Für die Fertigung der zweiten Generation des Wagens seien 600 neue Stellen geschaffen worden, teilte das Unternehmen mit. Neben Ingenieuren sind das vor allem Produktionsmitarbeiter für den neuen Karosseriebau. Im Herbst sollen dann erstmals mehr als 4.000 Menschen bei Porsche in Leipzig beschäftigt sein. Die Neuauflage des Panamera wird komplett in der Messestadt gebaut.

Wenn die Panamera-Serienproduktion vollständig hochgefahren ist, soll das Auto im Drei-Schicht-System gebaut werden. Die Markteinführung des Panamera in Deutschland sei für den 5. November geplant, teilte Porsche mit. Es lägen bereits zahlreiche Bestellungen aus dem In- und Ausland vor. Hauptabsatzländer für die Sportlimousine seien die USA und China.

Die erste Panamera-Generation wurde auch auch in Leipzig montiert, allerdings kamen die Karosserien bereits fertig lackiert aus dem VW-Werk in Hannover. Neben dem Panamera werden in Leipzig noch die SUVs Cayenne und Macan gebaut. Rund 650 Fahrzeuge laufen laut Porsche derzeit in Leipzig pro Tag vom Band. Die genaue Verteilung der Modelle hänge von den Kundenbestellung ab.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

 

Quelle: dpa

Avatar von MOTOR-TALK (MOTOR-TALK)
3
Hat Dir der Artikel gefallen? 2 von 2 fanden den Artikel lesenswert.
Diesen Artikel teilen:
3 Kommentare: