Opel-Chef Karl-Thomas Neumann möchte seine Werke auslasten. So könnte Rüsselsheim den Insignia als Buick in die USA liefern. US-Gewerkschaften kritisieren die Planspiele.
Detroit – Der US-Konzern General Motors (GM) plant nach Informationen der US-Nachrichtenagentur Reuters eine größere Umstrukturierung bei seiner Volumenmarke Buick. In diesen Plänen spielt die europäische GM-Tochter Opel eine wichtige Rolle: Wie Reuters berichtet, will GM künftig nur noch zwei Buick-Modelle in den USA produzieren. Reuters beruft sich auf anonyme Quellen, deren „Firmen mit GM arbeiten“. Demnach könnte Buick die Produktion des Kompaktmodells Verano 2016 nach China verlagern. Außerdem will GM das SUV Envision aus chinesischen Werken importieren. Der US-Verkaufsstart wird für die zweite Jahreshälfte 2016 erwartet. Wie der Envision wird auch der nächste Verano die neue D2xx-Plattform des Opel Astra K nutzen. Regal aus Rüsselsheim?Für Opel besonders interessant: Den Quellen zufolge könnte der Nachfolger des aktuellen Buick Regal ab 2017 aus Europa kommen, statt wie bisher aus Kanada. Der Regal ist das Schwestermodell der Opel-Mittelklasselimousine Insignia. Und den Insignia produziert Opel im Stammwerk Rüsselsheim. Baut Rüsselsheim den Nachfolger des Insignia auch für Amerika? Opel könnte so die Auslastung seines Stammwerks (Kapazität 2014: 280.000 Fahrzeuge) verbessern, ohne es zu überfordern: Nach Angaben der Website „left lane“ verkaufte Opel/Vauxhall europaweit im Vorjahr 92.000 Insignia. Buick setzte in den USA knapp 23.000 Regal ab. Zur Europäisierung des Modells passen Gerüchte, dass Buick neben der Limousine auch die Kombi-Version auf dem US-Markt anbieten will. Schon seit Februar 2015 liefert Opel den Insignia mit Holden-Logo nach Australien. Mehr Modelle, so anscheinend die Überlegung, könnten den schwachen Buick-Absatz in den USA stützen. 2014 trug Buick mit fünf Modellen und 229.000 Fahrzeugen keine acht Prozent zum GM-Gesamtabsatz im Heimatmarkt bei. Druckmittel im Tarifstreit?Dies wäre beim Adam allerdings nicht vor einem Modellwechsel möglich, denn für den Export in die USA müsste das aktuelle Modell umfassend verändert werden. Das dürfte sich kaum rechnen. Konkret nannte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann im Juni bei einem Termin in Berlin: Fahrzeugfront, Trägerstrukturen in Dach und Heck, Airbag-System und Scheinwerfer. Denkbar ist, dass General Motors die Gerüchte über Produktionsverlagerungen als Druckmittel für anstehende Tarifgesprächen streute. Eine Sprecherin der Gewerkschaft „United Auto Workers“ (UAW) kritisierte die mögliche Ausweitung der Importe. Immerhin hätten US-Steuerzahler und GM-Mitarbeiter für den Konzern große Opfer gebracht. Aus Amerika kämen, wenn die Pläne umgesetzt werden, künftig nur noch die große Buick-Limousine Lacrosse und das große SUV Enclave. |

Schöne Idee, aber kommt das jetzt nach 5 Jahren Bauzeit nicht ein wenig spät für das aktuelle Modell?
Ich fände es cooler wenn es nicht so wäre, das war immer schon so ein Merkmal von BMW in der Oberklasse. Da klingt halt 760iL einfach viel schöner.
1er - 100 PS
3er - 300 PS
4er - 400 PS
5er - 500 PS
6er - 600 PS
7er - 700 PS
Sorry, aber ALPINA als Tuner zu bezeichnen ist ja wohl ein schlechter Scherz. ALPINA ist ein Hersteller und kein Tuner - sagt auch das KBA.
Bei so viel, mit Verlaub, Blödheit blutet jedem Autofan das Herz...
Und weil wir gerade von Alpina reden - Wo bleibt eigentlich die Vorstellung des neuen ALPINA D3 BiTurbo auf MT???
Der dürfte (nebem dem Alpina D5) der schnellste Seriendiesel der Welt sein.
Was soll das für einen Sinn machen?
In diesem Leistungsspektrum gibt es bereits den 760i mit 544PS und im Gegensatz zum Wettbewerb, mit 12 Zylinder. (außer die S-klasse)
Noch ein M-Paket dazu, dann hat man auch das entsprechende Lametta am Wagen.
M7 hört sich auf jedenfall gut an
Aber bitte nicht das Gewicht vom 7ner in den neuen M3 packen !
Dann aber Bitte mit einen eigenständigen Motor und nicht mit einen aufgeblasen M5/6 Motor.
Ganz meine Meinung.
S8 und S63/65 AMG sind in meinen Augen in erster Linie peinlich.
Sportlich ist an den Wagen so gut wie gar nichts.
Und dass ein 760i durchaus mit einer AMG-S-Klasse mithalten kann haben die Kollegen von TopGear vor einigen Jahren ja schon gezeigt.
M7 wäre genau so ein Unsinn wie S8 und S-AMG.
Mein M6 GC gilt in Sportler-Kreisen schon als völlig übergewichtig. Was hätte dann ein M7 mit Sportlichkeit zu tun? Wer sportlich mit 4 Türen rumkesseln möchte, für den gibt es doch nun das M6 GC, also wofür dann noch ein M7!
LG, BMA