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GM-Pläne: Buick Regal aus Rüsselsheim - Liefert Opel den nächsten Insignia in die USA?

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Opel-Chef Karl-Thomas Neumann möchte seine Werke auslasten. So könnte Rüsselsheim den Insignia als Buick in die USA liefern. US-Gewerkschaften kritisieren die Planspiele.

Opel-Stammwerk Rüsselsheim: Bei GM exisistieren Planspiele, den US-Bedarf am Buick Regal künftig ganz oder teilweise aus Europa zu decken Opel-Stammwerk Rüsselsheim: Bei GM exisistieren Planspiele, den US-Bedarf am Buick Regal künftig ganz oder teilweise aus Europa zu decken Quelle: General Motors

Detroit – Der US-Konzern General Motors (GM) plant nach Informationen der US-Nachrichtenagentur Reuters eine größere Umstrukturierung bei seiner Volumenmarke Buick. In diesen Plänen spielt die europäische GM-Tochter Opel eine wichtige Rolle: Wie Reuters berichtet, will GM künftig nur noch zwei Buick-Modelle in den USA produzieren.

Buick Regal, Modelljahr 2016: Den Nachfolger könnte GM, wie den Buick Cascada, von Opel beziehen Buick Regal, Modelljahr 2016: Den Nachfolger könnte GM, wie den Buick Cascada, von Opel beziehen Quelle: General Motors Die Mehrheit der Modelle soll importiert werden: Zum Teil aus China, zum Teil aus Europa. Das bedeutet, dass Opel größere Fahrzeugkontingente für die US-Schwestermarke Buick produzieren würde.

Reuters beruft sich auf anonyme Quellen, deren „Firmen mit GM arbeiten“. Demnach könnte Buick die Produktion des Kompaktmodells Verano 2016 nach China verlagern. Außerdem will GM das SUV Envision aus chinesischen Werken importieren. Der US-Verkaufsstart wird für die zweite Jahreshälfte 2016 erwartet. Wie der Envision wird auch der nächste Verano die neue D2xx-Plattform des Opel Astra K nutzen.

Regal aus Rüsselsheim?

Für Opel besonders interessant: Den Quellen zufolge könnte der Nachfolger des aktuellen Buick Regal ab 2017 aus Europa kommen, statt wie bisher aus Kanada. Der Regal ist das Schwestermodell der Opel-Mittelklasselimousine Insignia. Und den Insignia produziert Opel im Stammwerk Rüsselsheim.

Baut Rüsselsheim den Nachfolger des Insignia auch für Amerika? Opel könnte so die Auslastung seines Stammwerks (Kapazität 2014: 280.000 Fahrzeuge) verbessern, ohne es zu überfordern: Nach Angaben der Website „left lane“ verkaufte Opel/Vauxhall europaweit im Vorjahr 92.000 Insignia.

Buick setzte in den USA knapp 23.000 Regal ab. Zur Europäisierung des Modells passen Gerüchte, dass Buick neben der Limousine auch die Kombi-Version auf dem US-Markt anbieten will. Schon seit Februar 2015 liefert Opel den Insignia mit Holden-Logo nach Australien.

Produktion des Opel Cascada im Werk Gleiwitz (Polen): Ab 2016 liefert Opel das Cabrio an Buick Produktion des Opel Cascada im Werk Gleiwitz (Polen): Ab 2016 liefert Opel das Cabrio an Buick Quelle: General Motors Das Opel-Cabrio Cascada mit Buick-Logo hat GM bereits vorgestellt. Die Autos kommen aus dem Opel-Werk Gleiwitz, 2016 startet der US-Verkauf. Und das ist nicht alles: Im Juli 2015 berichtete „Automotive News“, bei Buick denke man ernsthaft über einen US-Import des kleinen Opel Adam nach.

Mehr Modelle, so anscheinend die Überlegung, könnten den schwachen Buick-Absatz in den USA stützen. 2014 trug Buick mit fünf Modellen und 229.000 Fahrzeugen keine acht Prozent zum GM-Gesamtabsatz im Heimatmarkt bei.

Druckmittel im Tarifstreit?

Dies wäre beim Adam allerdings nicht vor einem Modellwechsel möglich, denn für den Export in die USA müsste das aktuelle Modell umfassend verändert werden. Das dürfte sich kaum rechnen. Konkret nannte Opel-Chef Karl-Thomas Neumann im Juni bei einem Termin in Berlin: Fahrzeugfront, Trägerstrukturen in Dach und Heck, Airbag-System und Scheinwerfer.

Denkbar ist, dass General Motors die Gerüchte über Produktionsverlagerungen als Druckmittel für anstehende Tarifgesprächen streute. Eine Sprecherin der Gewerkschaft „United Auto Workers“ (UAW) kritisierte die mögliche Ausweitung der Importe.

Immerhin hätten US-Steuerzahler und GM-Mitarbeiter für den Konzern große Opfer gebracht. Aus Amerika kämen, wenn die Pläne umgesetzt werden, künftig nur noch die große Buick-Limousine Lacrosse und das große SUV Enclave.

Avatar von bjoernmg
Renault
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Avatar von Al Bundy II. "Golf-Fahrer"
VW
Mon Dec 16 21:00:32 CET 2013

Schöne Idee, aber kommt das jetzt nach 5 Jahren Bauzeit nicht ein wenig spät für das aktuelle Modell? :confused:

Ich fände es cooler wenn es nicht so wäre, das war immer schon so ein Merkmal von BMW in der Oberklasse. Da klingt halt 760iL einfach viel schöner.

1er - 100 PS

3er - 300 PS

4er - 400 PS

5er - 500 PS

6er - 600 PS

7er - 700 PS

 

:D

Zitat:

Auf einen M7 haben die Münchner bisher verzichtet, auch weil Tuner Alpina mit dem 540 PS starken 7er-Ableger B7 ein ähnliches Modell im Programm hat.

Sorry, aber ALPINA als Tuner zu bezeichnen ist ja wohl ein schlechter Scherz. ALPINA ist ein Hersteller und kein Tuner - sagt auch das KBA.

 

Bei so viel, mit Verlaub, Blödheit blutet jedem Autofan das Herz... :mad:

Und weil wir gerade von Alpina reden - Wo bleibt eigentlich die Vorstellung des neuen ALPINA D3 BiTurbo auf MT???

 

Der dürfte (nebem dem Alpina D5) der schnellste Seriendiesel der Welt sein.

Zitat:

Konkurrieren würde ein M7 unter anderem gegen den 520 PS starken Audi S8, den Mercedes S 63 AMG mit 585 PS und den Porsche Panamera Turbo S mit 570 PS

Was soll das für einen Sinn machen?

In diesem Leistungsspektrum gibt es bereits den 760i mit 544PS und im Gegensatz zum Wettbewerb, mit 12 Zylinder. (außer die S-klasse)

Noch ein M-Paket dazu, dann hat man auch das entsprechende Lametta am Wagen.

Avatar von Standspurpirat42196
Tue Dec 17 12:59:28 CET 2013

M7 hört sich auf jedenfall gut an ;)

 

Aber bitte nicht das Gewicht vom 7ner in den neuen M3 packen !

Avatar von Winkell "Turbofetischist"
Mercedes
Thu Dec 19 00:52:05 CET 2013

Dann aber Bitte mit einen eigenständigen Motor und nicht mit einen aufgeblasen M5/6 Motor.

Avatar von flosen23 "Propellerdreher"
Tue Dec 31 03:33:15 CET 2013

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann

Zitat:

Konkurrieren würde ein M7 unter anderem gegen den 520 PS starken Audi S8, den Mercedes S 63 AMG mit 585 PS und den Porsche Panamera Turbo S mit 570 PS

Was soll das für einen Sinn machen?

In diesem Leistungsspektrum gibt es bereits den 760i mit 544PS und im Gegensatz zum Wettbewerb, mit 12 Zylinder. (außer die S-klasse)

Noch ein M-Paket dazu, dann hat man auch das entsprechende Lametta am Wagen.

Ganz meine Meinung.

S8 und S63/65 AMG sind in meinen Augen in erster Linie peinlich.

Sportlich ist an den Wagen so gut wie gar nichts.

 

Und dass ein 760i durchaus mit einer AMG-S-Klasse mithalten kann haben die Kollegen von TopGear vor einigen Jahren ja schon gezeigt. ;)

Avatar von BMA "450 SEL 6.9"
Mercedes
Thu Jan 02 17:19:40 CET 2014

M7 wäre genau so ein Unsinn wie S8 und S-AMG.

Mein M6 GC gilt in Sportler-Kreisen schon als völlig übergewichtig. Was hätte dann ein M7 mit Sportlichkeit zu tun? Wer sportlich mit 4 Türen rumkesseln möchte, für den gibt es doch nun das M6 GC, also wofür dann noch ein M7!

LG, BMA