Eine Sonnenliege auf dem Parkplatz? In Stuttgart ist das Realität. Zwölf Stellplätze wurden zu Begegnungszonen umgestaltet und sind bis Mitte September für Autos tabu.
Quelle: picture alliance / dpa Stuttgart - In Stuttgart wird künftig gepicknickt statt geparkt, zumindest auf zwölf Stellplätzen in der schwäbischen Landeshauptstadt. Die Parkmöglichkeiten wurden von Studenten der Universität Stuttgart umgestaltet. Statt glattem Asphalt oder grauem Beton gibt es nun Rollrasen mit Bretterbuden und Stühlen. Das "Parklets" genannte Projekt wurde von der Universität Stuttgart und dem Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur, das vom Wissenschaftsministerium gefördert wird, ins Leben gerufen. Das Ziel ist es, die eigentlich für Autos gedachte Fläche bis Mitte September als Begegnungszonen zu nutzen. In Berlin gibt es bereits ähnliche Ansätze. Am Park(ing) Day dürfen Künstler die Stellplätze der Hauptstadt erobern und nach Herzenslust umgestalten. Allerdings müssen dort die Liegestühle nach einem Tag wieder eingeklappt werden. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
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