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Loeb vor Titel - Citroen holt Markenpokal

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Mit seinem Sieg beim vorletzten WM-Lauf in Spanien baute Sebastian Loeb am Sonntag (23.10.) seine Führung in der Gesamtwertung auf acht Punkte aus. Beim Saisonfinale in Wales reicht dem Franzosen damit ein zweiter Platz zur Titelverteidigung aus.

Der Rekordchampion trug mit dem fünften Saisonsieg auf den Straßen von Katalonien auch entscheidend dazu bei, dass Citroen vorzeitig zum siebten Mal die Hersteller-Wertung gewann. Für die französische Marke war es der vierte Gesamterfolg hintereinander.

Hirvonen fällt zurück

Ihr Chefpilot Loeb beendete mit seinem Sieg seine kleine Krise. "Das war nach drei schlechten Rallyes für mich endlich ein gutes Wochenende", meinte der 37 Jahre alte Elsässer. Mikko Hirvonen benötigt nun ein kleines Wunder, will er seinen Traum vom ersten WM-Titel doch noch wahr machen.

Der Finne, für den sein Landsmann und Ford-Teamkollege Jari-Matti Latvala seinen zweiten Platz in Spanien opferte, lag vor dem vorletzten Lauf noch gemeinsam mit Loeb an der Spitze des Gesamtklassements. Im Ziel in Salou hatte Hirvonen 2:06,9 Minuten Rückstand.

Ogier muss Titelhoffnungen begraben

Für Sebastien Ogier ist der Kampf um den WM-Titel dagegen beendet. Der Teamkollege von Loeb musste nach einigen Reifenschäden am Finaltag mit einem Motorenproblem komplett aufgeben. Er muss seinem Landsmann in Wales nun Schützenhilfe geben.

Besser lief es für die junge Mannschaft von Mini. Mit den Plätzen vier und fünf zeigten Dani Sordo und Kris Meeke erneut, dass das neue Auto auf Asphalt mit der Konkurrenz mithalten kann. Dank einer cleveren Reifenwahl auf Schlusstag feierte das Mini-Duo in der abschließenden Power Stage sogar einen Doppelsieg.

 

 

 

Quelle: Auto Motor und Sport

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