Lotus feiert sich selbst beziehungsweise seine Produktionsstätte. Zum 50. Geburtstag der Manufaktur im englischen Hethel gibt es ein Sondermodell des Evora 400.
Köln - Vor 50 Jahren wurde der Grundstein für die Lotus-Produktion in der kleinen englische Stadt Hethel gelegt. Das Jubiläum der Fertigungsstätte nimmt der Sportwagenhersteller zum Anlass für eine limitierte Sonderedition. Als Basis dient der Lotus Evora 400. Erst im Sommer 2015 wurde die Neuauflage des Evora mit dem Namenszusatz 400 eingeführt. Diese Zahl verweist auf die Leistungssteigerung von 350 auf 400 bhp, was 406 DIN-PS entspricht. Mit manuellem Getriebe kann der gut 1,4 Tonnen leichte Evora in 4,2 Sekunden auf Tempo 100 sprinten und wird maximal 300 km/h schnell. Antriebsseitig haben die Lotus-Ingenieure bei der Hethel-Version nichts geändert. Die Leistungsdaten entsprechen exakt denen des Serien-Evora. Unterschiede gibt es in der Optik. Das Sondermodell wird lediglich in den drei traditionellen Außenfarben Essex Blue, Motorsport Black und Racing Green angeboten. Abhängig von der gewählten Lackfarbe gibt es Sitzbezüge aus rotem oder schwarzem Leder beziehungsweise Alcantara. Zusätzlich gibt es leichte Aluräder in Silber, rot lackierte Bremssättel und Jubiläumsplaketten. Auf Wunsch werden noch seitliche Rallyestreifen angebracht. Den Preis des Lotus Evora 400 Hethel beziffern die Briten auf 100.500 Euro. Der Einstieg beim Serien-Pendant beginnt bei 96.000 Euro. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |