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Mitsubishi Motors gibt wegen Skandals keine Jahresprognose ab - Manipulationen trüben Mitsubishis Aussichten

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Welche Konsequenzen die Manipulationen bei Mitsubishi nach sich zieht, bleibt offen. Ihren Ausblick auf das neue Geschäftsjahr wollen die Japaner nicht kommunizieren.

Mitsubishi hat bei 625.000 Autos falsche Verbrauchswerte angegeben Mitsubishi hat bei 625.000 Autos falsche Verbrauchswerte angegeben Quelle: picture alliance / dpa

Tokio - Der von einem Skandal um manipulierte Verbrauchswerte erschütterte Autohersteller Mitsubishi Motors gibt vorerst keine Prognose für das am 1. April begonnene Geschäftsjahr ab. Das teilte der Konzern am Mittwoch bei der Vorlage der Bilanz für das abgelaufene Geschäftsjahr mit.

Danach stieg der Betriebsgewinn zum Bilanzstichtag 31. März um zwei Prozent auf 138,4 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Euro). Der Umsatz erhöhte sich um vier Prozent auf 2,27 Billionen Yen, hieß es.

Mitsubishi Motors hatte eingeräumt, schon seit 25 Jahren Verbrauchswerte bei vier Modellen von Kleinstwagen mit Hilfe einer in Japan unzulässigen Testmethode geschönt zu haben.

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