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Marussia besteht letzten Crashtest

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Endlich gute Nachrichten für Timo Glock. Sein neuer Marussia-Dienstwagen hat am Dienstag (6.3.) den letzten noch fehlenden FIA-Crashtest bestanden. Vor einer Woche hatte der MR01 die Vorgaben der Prüfer noch verfehlt, was zur Absage der Abschlusstests in Barcelona führte.

Jetzt kann Marussia endlich mit der Saisonplanung beginnen. Erst am Montag (6.3.) hatte Glock in Silverstone mit dem neuen Auto den Shakedown absolviert. Jetzt kann sich das Team auch schon auf den Weg nach Australien machen.

"Nach einigen herausfordernden Wochen für das Team, sind wir froh, heute die letzte Hürde der FIA Crashtests überwunden zu haben", erklärte Technik-Berater Pat Symonds am Dienstag erleichtert. Der ehemalige Renault-Technikchef erklärte dabei auch, wie es zu dem Problem kommen konnte.

"Das beanstandete Teil hatte den internen Test ohne FIA-Prüfer bestanden, aber unter den Augen der FIA-Leute lieferte es inkonstante Ergebnisse. Da es die Ziele nur knapp verfehlte mussten wir nur eine etwas stärkere Lösung einbauen. Es waren nur kleinere Veränderungen zum ursprünglichen Konzept notwendig", so Symonds.

Marussia freut sich auf Saisonstart

Nach Informationen von auto motor und sport soll es sich bei den beanstandeten Teilen um die Heckpartie des MR01 handeln. Jetzt ist der Ärger mit den Crashtests endlich überwunden. Das Team kann endlich in die Zukunft blicken.

"Wir waren begeistert, das neue Auto an den letzten beiden Tagen auf der Strecke zu sehen. Wir müssen noch jede Menge aufholen aber wir ziehen unseren Mut aus der Tatsache, dass nun endlich alles eine positive Richtung eingeschlagen hat. Wir freuen uns schon auf den Saisonauftakt in Melbourne nächste Woche."

 

 

 

Quelle: Auto Motor und Sport

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