Cruze und Camaro verkaufen sich zu schlecht. Deswegen müssen jetzt 2.000 GM-Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Betroffen sind Werke in Ohio und Michigan.
Detroit - Sinkende Verkaufszahlen bei einigen Modellen zwingen General Motors (GM) zu Stellenstreichungen. Der Jobabbau werde ab Anfang 2017 etwa 2.000 Mitarbeiter in den US-Werken in Lordstown im Bundesstaat Ohio und Lansing in Michigan betreffen. Das teilte der Opel-Mutterkonzern am Mittwoch mit. In den Fabriken fertigt GM unter anderem die Sport- und Kompaktwagen Camaro und Cruze der Marke Chevrolet. Bei ihnen herrscht Absatzflaute. Nach einem jahrelangen Verkaufsboom stehen die Zeichen für die Autobranche in den USA ohnehin auf Abkühlung. Im Oktober sank der Neuwagen-Absatz auf dem nach China weltweit größten Automarkt bereits im dritten aufeinanderfolgenden Monat. Quelle: dpa |