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Deutsche Autobauer erweitern Produktion in USA - Mehr deutsche Autos aus US-Werken

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Deutsche Autos, made in America: 2014 wollen deutsche Hersteller rund 700.000 Fahrzeuge in den USA bauen – 11,6 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.

Deutsche Autombilhersteller in Amerika: Die Produktion soll 2014 um gut elf Prozent steigen Deutsche Autombilhersteller in Amerika: Die Produktion soll 2014 um gut elf Prozent steigen Quelle: DPA / PA

Frankfurt/Detroit - Angetrieben von der rasant wachsenden Nachfrage bauen die deutschen Autobauer ihre Produktion in den USA in diesem Jahr einer Studie zufolge kräftig aus. 2014 würden rund 700 000 Autos deutscher Marken in den USA vom Band laufen und damit etwa 11,6 Prozent mehr als 2013, berichtete die Beratungsgesellschaft PwC anlässlich der Automesse in Detroit am Dienstag in Frankfurt. Dies wäre im Vergleich der weltweiten Produktionsstandorte die höchste Wachstumsrate. 2015 dürften die Produktionszahlen demnach sogar um weitere 30 Prozent zulegen.

Zum Vergleich: In China werden deutsche Autokonzerne nach der PWC-Studie im laufenden Jahr voraussichtlich zwar nur rund drei Prozent mehr Autos fertigen als im Vorjahr - allerdings war die Produktion 2013 auch um 20 Prozent oder 600 000 Einheiten gestiegen.

Der deutsche Branchenverband VDA erwartet 2014 in den USA nur noch vergleichsweise bescheidene drei Prozent Wachstum, wie der Verband der Automobilindustrie am Montag in Detroit mitgeteilt hatte. 2013 hatte der zweitgrößte Automarkt der Welt noch um fast acht Prozent auf 15,5 Millionen Wagen zugelegt.

VDA-Präsident Matthias Wissmann rechnet ebenfalls damit, dass deutsche Hersteller ihre Kapazitäten in den USA weiter ausbauen werden. So beginne beispielsweise Daimler in diesem Jahr mit der Fertigung der neuen C-Klasse auch im Werk Tuscaloosa (Alabama). Nach den Angaben beschäftigen deutsche Hersteller in ihren Werken in den USA derzeit rund 31 000 Mitarbeiter.

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