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Neuer DFB-Bus für die Fußballnationalmannschaft - Mehr Druck für Jogis Jungs

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Zum heutigen Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft fahren Jogis Jungs im neuen Mannschaftsbus. Der Mercedes-Benz Travego M hat mehr Hubraum und Leistung als der alte.

Berlin – Neuer Bus, neues Glück. Zum Länderspiel gegen die USA am 10. Juni 2015 in Köln fährt die deutsche Nationalmannschaft in ihrem neuen Bus. Im Gegensatz zum weißen Vorgänger-Bus ist der neue schwarz lackiert und trägt ein neues Logo. Auf den Seiten des Mercedes-Benz Travego M steht „Die Mannschaft“, darüber prangen vier Sterne. Theoretisch passen 59 Leute in den 13-Meter-Bus, faktisch ist die DFB-Version mit 36 Sportsitzen bestuhlt. Die Jungs um Jögi Löw können es sich in lederbezogenen Clubsitzen bequem machen, an den Tischen können sie auf den meist kurzen Strecken Karten spielen.

Mehr Sicherheit für die National-Elf

Zur Sicherheitsausstattung des Travego gehören ein Bremsassistent, ESP, ein Spurhalteassistent, Kollisionswarner und eine aktive Geschwindigkeitsregelanlage. Neu ist das aktive Bremssystem Active Brake Assist 3 (ABA 3). Das leitet bei stehenden Hindernissen automatisch eine Vollbremsung ein.

Für eine dynamische Fahrt und weniger Verbrauch sorgt das Assistenzsystem Predictive Powertrain Control (PPC). Der vorausschauende Tempomat greift bei Bedarf in die Getriebesteuerung der Achtgangautomatik ein und legt dank GPS-Daten automatisch den richtigen Gang ein.

Der 12,6-Liter-Sechszylinder-Diesel des Travego leistet 467 PS und 2.300 Newtonmeter Drehmoment. Der Vorgänger wurde von dem OEM 470 angetrieben, einem Sechszylinder-Diesel mit 10,6 Liter Hubraum und 428 PS sowie 2.100 Newtonmeter Drehmoment.

Der beste Bus nutzt nichts ohne den besten Fahrer. Damit die wertvolle Fußball-Fracht auch sicher ankommt, sitzt wieder Wolfgang Hochfellner hinterm Steuer. Der Kapitän der Landstraße freut sich über sein neues Arbeitsgerät: „Mit seinen 476 PS fährt sich der Travego M wie eine sportliche Limousine. Hinzu kommen die neuen Maßstäbe in der Sicherheitstechnik“, sagt der 62-Jährige. Rund 40.000 Kilometer fährt er pro Jahr im Bus.

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