In China boomt der Pkw-Absatz nach wie vor. Aber auch die EU und die USA können sich nicht über eine mangelnde Neuwagennachfrage beklagen.
Berlin - Die Nachfrage nach Neuwagen auf den drei größten Märkten wächst. In der EU wurden im Oktober laut dem Branchenverband VDA 1,07 Millionen Pkw zum ersten Mal zugelassen. Das sind 6,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ein ähnliches Wachstum zeigte sich in den USA, wo die Zahl der Neuzulassungen um 6,0 Prozent auf 1,27 Millionen Fahrzeuge zulegte. Der chinesische Markt übertraf diese Zahlen deutlich: 1,62 Neuzulassungen im Oktober entsprechen einem Plus von 9,8 Prozent. Alle drei Märkte zeigen auch für das Gesamtjahr einen starken Zuwachs. In der EU summieren sich die Neuwagenverkäufe in den ersten zehn Monaten auf 10,65 Millionen Fahrzeuge (plus 6,1 Prozent), in den USA auf 13,64 Millionen (plus 5,4 Prozent). Größter Markt ist China mit 14,71 Millionen Pkw-Neuzulassungen (plus 12,5 Prozent). Schwächer als vor Jahresfrist zeigten sich hingegen Brasilien mit 2,70 Millionen Pkw (minus 8,7 Prozent), Indien mit 2,15 Millionen Einheiten (minus 0,8 Prozent) und Russland. Dort fanden 1,99 Millionen Autos einen Käufer, 12,7 Prozent weniger als in den ersten zehn Monaten 2013. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |
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