Der altgediente Mazda MX-5 wird noch einmal geliftet: Da der Nachfolger erst 2014 startet, optimiert Mazda den Fußgängerschutz des kleinen Roadsters.
Am Fußgängerschutz führt dank strengerer Vorschriften kein Weg mehr vorbei. Das gilt selbst für altgediente Roadster-Routiniers. Solche wie der Mazda MX-5, in der aktuellen, 3. Generation seit 2005 am Markt. Der Nachfolger steht in den Startlöchern, soll sich künftig mit dem Alfa Spider die Plattform teilen. Doch bis es, vermutlich 2014, endlich Zeit ist für den neuen MX-5, erhält der alte ein dezentes Facelift. Wichtigste Neuerung: Um den Fußgängerschutz zu verbessern, verordnet Mazda dem MX-5 eine aktive Motorhaube. Das „Deployable Hood System“ hebt bei einem Aufprall die Motorhaube pyrotechnisch um fünf bis 10 Zentimeter an. Die so entstehende Knautschzone verhindert, dass ein Fußgänger mit dem Kopf auf dem harten Motorblock aufschlägt. Der Preis bleibtDie optischen Änderungen am Mazda-Roadster sind dezent: Ein leicht veränderter Kühlergrill, und optische Modifikationen am Stoßfänger im Bereich der Nebelscheinwerfer. Außerdem neu: Die Farbe Uranosgrau und in Dunkelgrau ausgeführten Dekoreinlagen an Armaturenbrett und Lenkrad. Der Bordcomputer besitzt künftig in allen Modellvarianten eine Temepraturanzeige; gegen Aufpreis gibt es automatisch abblendende Innenspiegel und ein TomTom-Navi. Am Preis ändert sich nichts, der Mazda MX-5 steht weiterhin mit mindestens 22.590 Euro in der Preisliste.
Quelle: MOTOR-TALK |
bjoernmg 