Alfa Romeo erweitert das Motorenangebot der Giulia um zwei Veloce-Varianten. Die bekommen eine eigene Frontschürze, Allradantrieb, Automatik und mehr Leistung.
Frankfurt - Die Giulia wird schneller. Zumindest dort, wo kein grünes Kleeblatt auf der Karosserie klebt. Alfa Romeo erweitert das Angebot um zwei Modelle mit dem Namen Veloce, was auf italienisch schnell heißt. Neben einer stärkeren Version des 2,2-Liter-Diesels gibt es einen Zweiliter-Turbobenziner. Der neue Vierzylinder-Ottomotor verfügt über eine elektrohydraulische Ventilsteuerung und Direkteinspritzung. Der Turbo bringt ihn auf 280 PS und 400 Newtonmeter Drehmoment. Serienmäßig wird das Aggregat mit Allradantrieb und Achtgang-Automatik kombiniert. Genau wie der neue 2,2-Liter-Turbodiesel, der 210 PS leistet und auf 470 Newtonmeter Drehmoment kommt. Bislang gab es den Diesel mit 136, 150 und 180 PS, den Benziner mit 210 PS. Und natürlich die Quadrifoglio mit 510 PS. Die Veloce-Modelle tragen spezielle Stoßfänger, 18-Zoll-Leichtmetallräder und einen angedeuteten Diffusor am Heck, aus dem zwei Auspuffrohre gucken. Serienmäßig sind Xenon-Scheinwerfer. Während der Benziner ausschließlich in Misano-Blau angeboten wird, gibt es den Diesel in Anthrazit. Im Innenraum gibt es elektrisch verstellbare Ledersitze, ein wenig Aluzierrat, ein Sportlenkrad und eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Preise nennt Alfa noch nicht, die Premiere der neuen Versionen findet auf dem Autosalon in Paris statt. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Quelle: sp-x |