Jeep macht den Compass schlanker, moderner und hübscher: Zum Modellwechsel verliert das Kompakt-SUV seine klobigen Formen und bekommt neue Antriebe. Erste Details.
Goiania/Brasilien – Ein bisschen mehr Cherokee und viel weniger rustikal: Jeep rückt den neuen Compass weg von der Gelände-Optik, ein gutes Stück in Richtung SUV. Er soll Erfolg haben in einem Segment, in dem vor allem deutsche und asiatische Hersteller viel Geld verdienen. Jeep kündigt an: Der neue Compass soll in mehr als 100 Ländern verkauft werden. Jeep Compass: Generation zwei kommt 2017 2017 startet Generation zwei: Im ersten Quartal in Nordamerika, diesseits des Atlantik im zweiten Halbjahr. Jeep baut den neuen Compass im brasilianischen Goiania. An gleicher Stelle debütiert die Neuauflage heute, allerdings nur optisch und nur ein bisschen. Weitere Bilder will der Hersteller auf der Los Angeles Auto Show im November 2016 zeigen. Auf den ersten offiziellen Fotos erkennen wir: Der Compass wird schlanker und moderner, aber nicht so verspielt wie der Renegade. Im Innenraum werden die Formen runder, der zentrale Bildschirm wird größer. Fiat-Plattform und mehr AntriebsvielfaltTechnische Daten zum neuen Compass nennt Jeep bisher noch nicht. Der Hersteller sagt allerdings, er will das SUV mit 17 Antriebskombinationen anbieten. Aktuell sind es fünf. Alles Weitere folgt im November. Voraussichtlich basiert er auf der gleichen Plattform wie Fiat 500X und Jeep Renegade. Wir erwarten Benziner und Selbstzünder mit vier Zylindern. Die Basismodelle fahren mit Frontantrieb. Allradantrieb gibt es gegen Aufpreis oder bei stärkeren Motoren serienmäßig. Abhängig von der Leistung schraubt Jeep manuelle Sechsgang-Getriebe oder Neungang-Automaten an die Blöcke. Jeep verspricht, der neue Compass werde das „bisher leistungsfähigste Kompakt-SUV“. |
