Das ist schade! Die Sportwagenmanufaktur Melkus aus Dresden ist pleite. Offenbar verkaufte sich der Melkus RS 2000 nicht gut genug. Mit dem RS 2000 wollte die Sportwagenschmiede Melkus aus Dresden den Ruhm des einzigen Sportwagens der DDR weiterleben lassen. Der von DDR-Rennfahrer Heinz Melkus entwickelte Rennsportwagen (RS) 1000 wurde nur 101 Mal gebaut und verfügte über einen Dreizylinder-Wartburgmotor mit 70 PS (in der Rennversion bis zu 100 PS). Auf der IAA 2009 wurde der Nachfolger RS 2000 mit einem 270-PS-Vierzylinder vorgestellt. Er basiert auf einem Lotus Elise, den Melkus nur umbaute. Kurz darauf begann die Firma mit der Fertigung von 25 Exemplaren jährlich. Der Einstiegspreis für einen Melkus RS 2000 liegt bei etwa 115.000 Euro. Er beträgt das vielfache des Preises des Lotus.
Quelle: n-tv |
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