Einmal G mit mehr Gelände, sonst ohne alles: Mercedes baut wieder eine puristische G-Klasse. Im G 350 d Professional gibt es Luxus wie vor 35 Jahren, bloß in neuer Hülle.
Stuttgart – Purismus und Brusthaar klingen toll, sehen aber nicht immer hübsch aus. Wahrscheinlich versteckt Mercedes deshalb ein besonders uriges Detail: Im G 350 d Professional gibt es Fensterkurbeln. Keine säuselnden Elektromotoren, die das Glas sanft durch die Tür schieben. Nein, Handarbeit im 80.000-Euro-Benz.
![]() Mercedes G 350 d Professional: Basis-G fürs GrobeDafür entfernt Mercedes (fast) alles Unnötige aus der W643-G-Klasse. Teppiche und Dämmung fliegen aus dem Auto, elektrische Fensterheber ebenso. Der Boden bekommt Anti-Rutsch-Matten auf das nackte Blech, dazu ein paar Ablauflöcher mit Stöpseln. Zur Not kann man ihn auskärchern, wenn das erlegte Reh im Kofferraum den (optionalen) Holzboden versaut. Oder wenn die Kinder ihre Stiefelchen nicht an den (optionalen) Trittbrettern abgeklopft haben. ![]() Wichtiger sind 100 Prozent Steigfähigkeit, 24 Grad Rampenwinkel, 54 Prozent Kippwinkel und 36 bzw. 39 Grad Böschungswinkel. Die Bodenfreiheit erhöht Mercedes um einen auf 24,5 Zentimeter, die Wattiefe soll bei 60 Zentimetern liegen. Mercedes gibt eine Nutzlast von 592 Kilogramm und eine Anhängelast von 3,2 Tonnen an. Einstiegsmodell für knapp 80.000 EuroDer 350 d Professional wird das neue Einstiegsmodell der G-Klasse. Mit einem Basispreis von 79.968 Euro kostet er rund 10.000 Euro weniger als der normale G mit gleichem Motor. Ein Infotainment-System gibt es im Professional nicht, statt eines Monitors gibt es einen Schriftzug. Auf ein Multifunktionslenkrad, eine elektrisch verstellbare Lenksäule und elektrische (Stoff-)Sitze sollen G-Klasse-Fahrer aber offenbar nicht verzichten. Gibt es deshalb serienmäßig. ![]() Bei so viel Funktionalität muss auch etwas Schnickschnack drin sein: Alle anderen G-Modelle bekommen deshalb mehr Luxus. Mercedes bietet sie ab sofort mit großem 8-Zoll-Infotainment-Paket inklusive Wlan-Hotspot und Smartphone-Verbindungen an. Die Markteinführung ist für September 2016 angesetzt. |

Wie sagte Obelix seinerzeit schon zurecht? "Die spinnen, die Briten".
was will man auch anderes von den europäischen geisterfahrern erwarten
Eigentlich sollte doch jeder wissen, daß man mit Verboten oft eher die Leute gegen sich aufbringt. Man sollte stattdessen eher die Alternativen attraktiver machen.
Doch schon 2040
Bis dahin fliesst noch viel Wasser die Themse runter
Hätte so was eher von unseren Grünen erwartet?
und den strom für die elektroautos erzeugen die in kohlekraftwerken
Vielleicht haben die auch nur erkannt, daß sie die Luftverschmutzung sonst nicht in den Griff bekommen?
Aktuell sind da (in London) mehr Überschreitungen von Grenzwerten , als sonstwas...
Wer einen Gesamtüberblick für das ganze Großbritannien nehmen möchte, schaut hier mal vorbei.
2040? Wär doch gelacht wenn wir das nicht bis 2025 zwangsweise in Deutschland umsetzen können
In Amerika zum Beispiel gilt der Begriff "Liberal" als strittig besetzt und entspricht in Deutschland dem aalglatten Gutmenschen, für den der Strom nur aus der Steckdose kommt und sich daheim alle liebhaben.
Das ist praktisch ein "Übersetzungsfehler".
Das deutsche "Argument" ist ja auch nicht dasselbe wie das englische "Argument", beispielsweise.
cheerio
Du hast da zuviel reininterpretiert, ich hab lange genug in den USA gelebt. Aber selbst den anglo-amerikanischen "liberale" hätte ich so etwas nicht zugetraut, den deutsche Grünen schon. Wenn man jetzt einmal die Woche schon Grünzeug futtern soll per Gesetz...
Populismus hoch 10!
Was hieß liberal noch gleich ? Hatte das nicht ursprünglich was mit Freiheitsgedanken zu tun ? Nach dem Motto: Lass sie machen, dann klappts schon von alleine.
Und ausgerechnet DIESE politische Strömung will Verbote durchsetzen ? Das Politik-Pack macht sich von Tag zu Tag immer lächerlicher und unglaubwürdiger.
Sei´s drum, 2040 kann sich die Soße eh keiner mehr leisten (5 EUR / Liter?). Da hat sich das Problem schon von selbst gelöst.