VON CONSTANTIN BERGANDER Mercedes ergänzt mit dem ML 500 die Motorenpalette der M-Klasse. Der neue Achtzylinder ist kleiner, sparsamer und stärker als sein Vorgänger. Auch in Zeiten des Downsizings verzichtet Stuttgart nicht auf einen zweiten Achtzylinder: Neben dem ML 63 AMG ist ab sofort auch ein ML 500 im Programm, die ersten Modelle werden ab Herbst 2012 ausgeliefert. Leistung dank Ladedruck Statt des 5,5 Liter Hubraumriesen des Vorgängers blubbert nun ein 4,7-Liter-V8 unterm Blech. Dank zweier Turbolader, einer „Multi-Spark“-Zündanlage und einer modernen Direkteinspritzung sinken die Verbrauchswerte um 16 Prozent auf 11,0 Liter (258 Gramm CO2 pro Kilometer). Die Leistung steigt von 388 auf 408 PS, der Durchzug ist nun spürbar besser: Statt 530 Nm wird die Kurbelwelle mit 600 Newtonmeter belastet. Per Siebengang-Automatik wird die Kraft an alle Räder übertragen. Den Spurt von 0 auf 100 km/h absolviert der ML 500 in 5,6 Sekunden, bei 250 wird elektronisch abgeriegelt. Optik und Komfort Der ML 500 rollt serienmäßig auf 19-Zoll-Felgen, 21 Zoll gibt es gegen Aufpreis. Natürlich gibt es Assistenzsysteme wie den Kollisionswarner unterstützen lassen, ein 1.200-Watt-Soundsysten von Bang & Olufsen sorgt für akustische Untermalung. 75.029 Euro kostet der Einstieg in die ML-V8-Welt. Immerhin 33.000 Euro weniger, als der ML AMG. Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 21.06.2012
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