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SAIC will 2019 Autos von MG in Europa anbieten - MG kommt wieder auf den Kontinent

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Die Produktion in Großbritannien wurde eingestellt, doch in Europa soll MG wieder Fuß fassen. Die chinesische Mutter SAIC plant den Marktstart der Traditionsmarke 2019.

Gerade zeigte MG auf der Autoshow in Shanghai eine neue Sportwagen-Studie, ab 2019 will die chinesische Mutter Autos mit dem Traditionslabel wieder in Europa anbieten Gerade zeigte MG auf der Autoshow in Shanghai eine neue Sportwagen-Studie, ab 2019 will die chinesische Mutter Autos mit dem Traditionslabel wieder in Europa anbieten Quelle: SAIC

Luxemburg - Britisch wird MG nicht wieder. Erst im Herbst vergangenen Jahres wurde die Produktion des MG3 nach China verlegt, ins Heimatland des Mutterkonzerns SAIC. Aber die traditionsreiche Automarke will wieder Autos in Europa anbieten. Im Jahr 2019 soll es auf dem Kontinent losgehen, zeitgleich startet die SAIC-Transportermarke Maxus in Kontinentaleuropa.

Im Jahr 2019 soll die Nutzfahrzeugmarke Maxus mit dem Elektrotransporter EV80 den europäischen Markt betreten Im Jahr 2019 soll die Nutzfahrzeugmarke Maxus mit dem Elektrotransporter EV80 den europäischen Markt betreten Quelle: SAIC Seit 2005 ist MG im Besitz von SAIC. Nach 15 Jahren Pause brachten die Chinesen 2011 wieder neue MG-Modelle auf den Markt, die seitdem in Großbritannien, Asien, Südamerika und Australien verkauft werden. Ursprünglich wollte SAIC MG schon 2015 nach Europa bringen. Jetzt startet der neue Anlauf.

Neuestes MG-Modell ist das Kompakt-SUV GS, auf der Messe in Shanghai hat das Unternehmen zudem die Studie eines Elektroautos vorgestellt. Welche Pkw nach Europa kommen sollen, ist noch nicht bekannt. Maxus soll auch einen elektrisch angetriebenen Lieferwagen im Programm haben.

Die 1923 gegründete britische Automarke MG blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte man sich vor allem mit den Sportwagen MGA und MGB einen Namen. Nach wirtschaftlichen Problemen beim Mutterkonzern British Leyland gehörte MG zeitweise BMW, der britischen Phoenix-Venture Group und dem chinesischen Nanjing-Konzern.

Quelle: sp-x

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