Nach dem Konkurs kam der Investor: Mit Unterstützung aus China baut MG noch Autos. Das nächste wird ein SUV, die Studie CS steht in Shanghai. Mit MG hat sie nichts außer dem Logo gemein.
Birmingham – In Deutschland ist der britische Hersteller MG als Anbieter von neuen Automobilen in Vergessenheit geraten: Seit dem Konkurs der MG Rover Group vor acht Jahren war fast nichts mehr von der Roadster-Marke zu hören. Die gute Nachricht ist: MG ist nicht ganz tot. Unter dem Einfluss der chinesischen Shanghai Automotive Industry baut MG in China und England wieder einige Fahrzeuge. MG-Studie in ShanghaiAuf der diesjährigen Shanghai Motor Show zeigt MG die erste Neuentwicklung seit der Präsentation des MG6 vor drei Jahren: Das Klein-SUV MG CS soll bald Nissan Juke und Skoda Yeti Konkurrenz machen. Bisher verraten die Briten keine Details, lediglich zwei Zeichnungen vermitteln einen Eindruck von der futuristischen Studie. Über Kosten und Motorisierung schweigt sich MG ebenfalls aus. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die 1,8-Liter-Motoren des MG6 zum Einsatz kommen. Die leisten mittels Turbo-Aufladung 149 (Diesel) bzw. 160 PS (Benzin). Offizielle Angaben gibt es am 20. April 2013.
Quelle: MOTOR-TALK |