Bei einem Unfall zerstörte ein zu schneller Ford am Wochenende zwei Verkehrsschilder, einen Zaun und blieb dann mit Totalschaden liegen. Der Wagen war bereits abgemeldet.
Mettmann - Ein nicht mehr zugelassener Ford Mondeo „verwüstete“ in der Nacht zum Sonntag eine Straße im Haaner Ortsteil Gruiten (Nordrhein-Westfalen). Das berichtet die Kreispolizeibehörde Mettmann. Offenbar fuhr der silberne Kombi zu schnell: Der Fahrer verlor bei trockener Fahrbahn die Kontrolle über das Auto, raste über eine Verkehrsinsel. Dabei brachen zwei Verkehrsschilder ab und flogen bis zu 40 Meter weit. Laut Polizeibericht schleuderte der Mondeo dann mit gebrochener Vorderachse und zerstörtem Fahrwerk Fahrer besaß OriginalschlüsselVerletzt wurde dabei anscheinend niemand: Anwohner beobachteten, wie vier junge Männer aus dem Auto stiegen und zu Fuß flüchteten. Bisher wurden sie nach Polizeiangaben nicht gefasst. Am Unfallort stellte sich heraus: Seit September war der Mondeo gar nicht mehr zugelassen. Und: Offenbar besaßen die Insassen den Originalschlüssel. Folgerichtig, teilt die Polizei mit, konzentrieren sich die Ermittlungen zunächst auf den letzten bekannten Halter des Kombis. Den konnte die Polizei bisher aber nicht befragen. Hinweise zum Fahrer und zu Fahrten mit dem abgemeldeten Auto nimmt die Polizei in Haan gern entgegen. Den insgesamt entstandenen Sachschaden beziffert die Polizei mit 10.000 Euro, eingerechnet den Totalschaden am silbernen Mondeo Kombi.
Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann |
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