Viele nutzen das kommende Wochenende per Brückentag zum Kurzurlaub. Daher rechnen die Autoclubs schon ab Mitte der Woche mit verstärktem Reiseverkehr.
Stuttgart/München - Schon ab Mitte der Woche müssen Autofahrer auf den deutschen Fernstraßen mit mehr Verkehr und Staus rechnen. Denn der Freitag zwischen Christi Himmelfahrt (25. Mai) und dem kommenden Wochenende (26. bis 28. Mai) wird von vielen Arbeitnehmern als Brückentag genutzt, der Zeit für einen Kurzurlaub schafft. Außerdem ist der Freitag in sechs Bundesländern schulfrei. Das sorge ab Mittwochmittag für volle Straßen, teilen die Autoclubs ADAC und ACE mit. Der kommende Mittwoch werde einer der staureichsten Tage des Jahres. Besonders betroffen sind die Ballungsräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München. Auch die Strecken von und zu den Küsten von Nord- und Ostsee dürften sich stark füllen. Am Donnerstag, dem Feiertag selbst, rechnen die Clubs auf den Fernstraßen mit weniger Betrieb. Damit sei eher rund um die Naherholungsgebiete und auf Landstraßen zu rechnen. Am Samstag bleibe es in der Regel ruhig. Allerdings könne es in Hamburg wegen des dortigen Ferienendes zu Staus kommen. Am Sonntagnachmittag sorgen dann viele Rückreisende für Betrieb auf den Autobahnen. Das kann zusammen mit dem Ausflugsverkehr zu Störungen führen. Insgesamt sind besonders folgende Strecken staugefährdet:
Für Österreich und die Schweiz rechnen die Autoclubs mit einem ähnlichen Szenario wie in Deutschland. Staus können demzufolge bereits ab Mittwochnachmittag verstärkt auftreten. In der Schweiz nennt der ACE vor allem die Gotthardautobahn in Richtung Süden, und erwartet Staus vor dem Nordportal des Tunnels. Für den Sonntag sind Störungen aufgrund der Rückreisenden zu erwarten. Von Österreich zurück nach Deutschland könne es an den Grenzübergängen ebenfalls länger dauern. |