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Tesla macht Model 3 fit für CCS-Stecker - Model 3 wird auf Europa-Ladesäulen angepasst

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Der Europa-Marktstart des Tesla Model 3 rückt näher. Tesla hat nun angekündigt, CCS-Buchsen einbauen zu wollen. Das ist der in Europa übliche Ladesäulen-Standard.

Tesla Model 3 Tesla Model 3 Quelle: dpa/Picture Alliance

Berlin - Der Elektroauto-Hersteller Tesla beschleunigt die Vorbereitungen für den Europa-Start seines Model 3. Das bedeutet auch technische Anpassungen: Die europäische Version des Model 3 wird auch den hierzulande üblichen CCS-Stecker zum Schnelladen unterstützen. Damit werden die Batterien der Fahrzeuge nicht nur an den hauseigenen Superchargern, sondern auch an Ladesäulen diverser anderer Anbieter aufgefüllt werden können. Für Besitzer der älteren Tesla-Wagen Model S und Model X soll es demnächst CCS-Adapter geben, wie Tesla am Mittwoch ankündigte.

Die Auslieferungen des Model 3 in Europa sollen nach bisherigen Ankündigungen im ersten Halbjahr 2019 beginnen. In Vorbereitung darauf stellt der Autobauer seit Mittwoch erstmals Model-3-Fahrzeuge in seinen Läden in München und Düsseldorf aus.

Das Model 3 soll Tesla mit einem US-Preis ab 35.000 Dollar vor Steuern und Elektroauto-Vergünstigungen einen breiteren Markt erschließen. Wie viel das Model 3 in Europa kosten wird, wurde bisher nicht bekannt. In den USA verkauft Tesla bisher unter Hinweis auf die hohen Anlaufkosten allerdings nur lukrativere teurere Versionen mit zusätzlicher Ausstattung.

Dem Unternehmen von Milliardär Elon Musk gelang es erst im Sommer - mit einem halben Jahr Verspätung - auf die geplante Produktion von rund 5.000 Fahrzeugen pro Woche zu kommen. Tesla hatte mehr als 400.000 Reservierungen für das Model 3 bekommen, für die jeweils 1000 Dollar bzw. Euro hinterlegt werden mussten. Wie viele davon aus Europa sind, wurde bisher nicht bekannt.

 

 

Quelle: dpa

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