Die Diskussion um die Autopilot-Funktion von Tesla ebbt nicht ab. In China rammte ein Model-S-Fahrer ein parkendes Auto, während das Assistenzsystem eingeschaltet war.
Quelle: picture alliance / dpa Palo Alto - Ein erneuter Unfall mit dem "Autpiloten" von Tesla rückt das Fahrassistenzsystem wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. In der chinesischen Hauptstadt Peking rammte ein Mann mit seinem Model S ein Fahrzeug, das nahe der Leitplanke parkte. Wie der Fahrer im Internet schilderte, war die Fahrhilfe dabei aktiviert. Tesla bezog nun Stellung zu dem Crash. Bei dem Assistenzprogramm handele sich lediglich um ein ergänzendes Feature, bei dem der Fahrer seine Hände durchgehend am Lenkrad haben müsse, um die Kontrolle und die Verantwortung über das Fahrzeug zu behalten, bekräftigte ein Tesla-Sprecher. Der Fahrer soll laut verschiedenen Medienberichten zuvor selbst eingeräumt haben, die Hände während des Unfalls nicht am Steuer gehabt zu haben. Den veröffentlichten Fotos zufolge kam es bei dem Crash ohnehin nur zu einigen Kratzern und Dellen. Doch er weckte Erinnerungen an einen tödlichen Unfall mit einem Tesla, bei dem die "Autopilot"-Funktion eingeschaltet war. Dabei war ein Tesla unter einen Lastwagen-Anhänger gerast, der die Straße überquerte. Die US-Verkehrsaufsicht ermittelt in dem Fall. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
Quelle: dpa |