Porsche 356 Speedster: Replika mit E-Antrieb -
Moderner Elektroantrieb für alten Porsche
verfasst am 21.09.2015Das Münchner Unternehmen Turn-E baut Elektroantriebe in Porsche 356 Speedster-Replikas ein. Die Fahrzeuge sind leicht, fahren 600 Kilometer weit und kosten 230.000 Euro.
Der Hersteller Turn-E verspricht für seine Replikas mehr als 600 Kilometer Reichweite
Quelle: Turn-E
Frankfurt - 60 Jahre nach dem Produktionsende des Porsche 356 Speedster zeigt das Münchner Unternehmen Turn-E eine neue Variante des Sportwagens, mit Elektroantrieb. Die Preise für die strombetriebenen Replikas sollen bei knapp 230.000 Euro beginnen.
Turn-E importiert die Nachbildungen des 356 Porsche Speedster und 550 Porsche Spyder aus den USA und Großbritannien. Die Karosserie besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK). Das Chassis wiegt rund 30 Prozent weniger als beim Original. Das Gesamtgewicht der Replikas gibt der Hersteller mit rund 850 Kilogramm an, die elektrische Reichweite soll bei mehr als 600 Kilometern liegen.
Die Antriebskomponenten kommen vom Schweizer Zulieferer Brusa. Die im Unterboden eingebauten Akkus haben Kapazitäten von 50 bis 75 kWh und stammen vom deutschen Hersteller BMZ. Die Lebensdauer der Batterien beziffert Turn-E auf mindestens 150.000 Kilometer. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht
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spotpressnews
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Die Modelle stellen in der Regel ja auch die Referenz zum technisch Machbaren und bei der Qualität. Und auch nicht abgedeckte Nieschen wie die SSP hat man innerhalb weniger Jahre im Sturm erobert und überholt
Daß besonders die 125er so gut laufen lässt hoffen, denn die Fahrer kaufen dann auch 250er bis 650er, bevor sie irgendwann bei den ganz dicken Mopeds landen. Es gibt also nach Jahren endlich wieder einen merklichen Nachwuchs. Die neue Führerscheinstruktur mit A1, A2 und A kommt also tatsächlich gut an und funktioniert.
Gruß Michael
Wie? Referenz des technisch Machbaren? Nun ja, die beiden überteuerten 600er Roller haben zum guten Gesamtergebnis kaum beigetragen. Da liegt man deutlich hinter den Erwartungen zurück...
Hi,
Der Aussage, daß BMW die Referenz des technisch Machbaren darstellt, kann ich ja noch halbwegs zustimmen. Die haben ja viele Sachen als erste gebracht: ABS, Kat, diverse alternative Radführungen, ESA etc.
Aber bei der Qualität? Da sprechen Rückrufaktionen, Langstreckentests und (ehrliche ) BMW-Fahrer eine deutlich andere Sprache.
Naja, der zweitplazierte ist der nicht der Rückrufkönig bei den Mopeds?
(P.S. fahre keine BMW sondern ne alte MZ)
Definitiv nicht.
In der Tabelle der Dauertester der "motorrad" glänzt BMW mit drei Motorschäden unter den
50TKM Dauertestern, Referenz bei der Qualität waren die noch niemals.
Rückrufaktionen sind doch nicht schlecht, eher wenn keine durchgeführt werden. Es entstehen dir keine ja Kosten, nur etwas Zeitaufwand
. Oder wo liegt das Problem?
In Prinzip hast Du ja recht. Aber es ist schon auffallend , dass gerade BMW als anerkannter Motorenhersteller ausgerechnet bei den Antriebseinheiten an meisten patzt. Hier hätte man doch schon etwas mehr Know how erwartet.
Wenn die Motoren hops gehen, ist das natürlich was anderes
Bei meiner Honda mußte im Rahmen eines Rückrufs über das KBA der ganze Kabelbaum getauscht werden. Hab das Mopped trotzdem gemocht.
Hi,
an die Langzeitqualitäten und Robustheit der meisten Japaner kommt BMW nicht ran. Erst letztens ging wieder eine BMW im Dunstkreis hops. Teurer Motorschaden an einer S 1000. Er trauert seiner VTR hinterher ...
Achso der Fußbremshebel wurde an meiner Honda übrigens auch auf Kulanz getauscht, weil er bereits wenige Wochen nach Kauf (Neufahrzeug) anfing zu rosten. Hatte viele mit dem Modell betroffen, von daher war die abwicklung kein Problem. Um so ärgerlicher, dass der neue Schalthebel auch nach einigen Monaten wieder anfing zu rosten.
Da dürften noch einige Anwohne, der gern benutzten Alleinunterhalterstrecken aber mächtig sauer über die nun noch mehr herumdröhnenden Auspuffe sein, gegen die die Polizei sowohl nichts unternimmt , als auch die Möchtegernrennfahrer das Gedröhne brauchen ,um ihre angeknackste, nicht vorhandene Männlichkeit unter Beweis zu stellen .
Wann endlich ist die Motorradindustrie nicht nur bereit zu produzieren und zu verkaufen , sondern auch das Zubehör den gesetzlichen Anforderungen entsprechend herzustellen , und zwar unmanipulierbar.
Der Einsicht dieser Lärmbolzen kann das niemand überlassen , sie sind kaum in der Lage soviel Hirn aufzubringen , um zu überlegen , dass außer ihnen auch noch andere Leute sich auf den Straßen aufhalten, die sie weder gern kommen noch fahren sehen . Beides ist einfach häufig zu laut .
Vorzugsweise in Gegenden , die andere Menschen und Familien zur Erholung aufsuchen .
Giovanni.
So ein Unsinn!