20.000 Motorräder, schätzte die Polizei, besuchten am Sonntag den alljährlichen Motorrad-Gottesdienst in Hamburg, bevor es dann im Konvoi nach Buchholz ging.
Hamburg - Am traditionellen Motorradgottesdienst im Hamburger Michel haben am Sonntag rund 30.000 Biker teilgenommen. Die Polizei schätzte die Zahl der Motorräder auf 20.000. Bei sommerlichem Wetter seien die Straßen rund um das Hamburger Wahrzeichen "knackevoll" gewesen, sagte ein Sprecher der Veranstalter. Das Motto des Gottesdienstes lautete in diesem Jahr "Ankommen". "Mogo"-Pastor Lars Lemke schlug in seiner Predigt den Bogen von Motorradfahrern zu Flüchtlingen: "Ohne die Hoffnung auf ein gutes Ende, würden wir nicht Motorrad fahren; die Angst uns lähmen; würde keiner in ein kaum seetüchtiges Boot steigen und sein Leben und das seiner Kinder in Gefahr bringen." Im Anschluss an den Gottesdienst machten sich die Biker in einem Konvoi auf den Weg nach Buchholz in der Nordheide.
Quelle: dpa |