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DTM: Mercedes darf weiterentwickeln - Nach schwachem DTM-Start will Mercedes nachbessern

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Nach dem schwachen Start in die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) soll eine Ausnahmeregelung dem Team von Mercedes wieder in die Spur helfen.

Pascal Wehrlein beim DTM-Rennen in Ungarn Pascal Wehrlein beim DTM-Rennen in Ungarn Quelle: picture alliance / dpa

Stuttgart - Bis unmittelbar vor dem vorletzten Saisonrennen Ende September im chinesischen Guangzhou erhalten die Schwaben Zeit, ihre Fahrzeuge weiterzuentwickeln und einen zusätzlichen Testtag in Anspruch zu nehmen. Das teilte DTM-Veranstalter ITR am Freitag mit. Der Antrag sei von den drei in der DTM vertretenen Herstellern Audi, BMW und Mercedes gemeinsam gestellt worden.

"Das ist so wie in der Schule, wenn man Nachhilfeunterricht erhält, um dadurch das Klassenziel zu erreichen", sagte ITR-Vorstandsmitglied Jürgen Pippig. Von der Entscheidung der Kommission am Mittwoch bis zur Bekanntgabe am Freitag habe es so lange gedauert, weil auch die Vorstände aller drei Automobilhersteller in den Abstimmungsprozesse eingebunden gewesen seien.

Ansonsten soll es laut ITR dabei bleiben, das die technische Weiterentwicklung der DTM-Boliden bis zum Ende der Saison 2015 eingefroren ist. Diese Regelung war getroffen worden, um die Kosten in der Rennserie zu reduzieren. Mercedes war mit Ausnahme des Sieges von Christian Vietoris in Oschersleben an den ersten drei Rennwochenenden dieses Jahres meistens hinterhergefahren. Zuletzt in Budapest belegte Robert Wickens als bester Sterne-Fahrer Rang elf. Theoretisch können auch Audi und BMW die Ausnahmeregelung in Anspruch nehmen.

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