Ab 2017 gelten für die DTM und die japanische Super-GT Rennserie die gleichen Motorspezifikationen. Alle Rennautos werden dann mit 2-Liter-Vierzylinder-Turbomotoren starten.
Quelle: picture alliance / dpa Stuttgart - Die Chancen auf Hersteller aus dem Ausland in der DTM sind gestiegen. Von 2017 an gelten in den Deutschen Tourenwagen Masters und der japanischen Super-GT dieselben Motorspezifikationen. Die Einigung gab der DTM-Rechteinhaber- und -vermarkter ITR am Dienstag bekannt. In beiden Serien stecken in den Rennautos dann Vierzylinder-Turbomotoren mit zwei Litern Hubraum und einer Leistung von rund 600 PS. Auch der amerikanische Motorsportverband IMSA plant demnach, Rennen nach dem neuen Klasse-1-Reglement auszuschreiben. Durch einheitliche Regeln soll es für Hersteller einfacher und günstiger werden, sich in mehreren Rennserien zu engagieren. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |