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VW: E-Autos für China und Virtus für Südamerika - Neue Partner für neue Märkte

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Die USA rücken offenbar etwas aus dem Fokus: Beim Thema Wachstum sieht VW mehr Chancen in Südamerika und weiterhin in China.

VW Virtus: Eine neue, kleine Limousine auf MQB-Basis für den südamerikanischen Markt. In China will VW schon bald E-Modelle vorstellen VW Virtus: Eine neue, kleine Limousine auf MQB-Basis für den südamerikanischen Markt. In China will VW schon bald E-Modelle vorstellen Quelle: Volkswagen (aus Präsentation)

Wolfsburg - Volkswagen will in China künftig günstige Elektroautos auf den Markt bringen. Die Gespräche dazu mit dem chinesischen Partner JAC seien "weit fortgeschritten", sagte Konzernchef Matthias Müller am Dienstag in Wolfsburg. Auch mit Mobilitätsdienstleistungen will Volkswagen in China präsenter werden. Dazu wurden neue Kooperationen vereinbart - etwa mit dem chinesischen Car-Sharing Unternehmen GoFun.

China gilt als weltweit größter Markt auch für E-Autos. VW hatte auch als Reaktion auf den Dieselskandal angekündigt, die Elektromobilität sowie Mobilitätsdienstleistungen massiv auszubauen.

2016 steigerte VW den Absatz in China incl. Hongkong mit 4 Millionen verkauften Fahrzeugen um 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das gute Ergebnis mit prozentual zweistelliger Umsatzrendite solle fortgeführt werden, sagte China-Vorstand Jochem Heizmann.

Der Ausbau von Partnerschaften ist ein erklärtes Ziel von Volkswagen. So sollen etwa für den indischen Markt Autos in Kooperation mit Tata Motors entwickelt werden. Daneben soll der südamerikanische Markt wieder in den Fokus rücken. 2Wir werden stark in Brasilien investieren", kündigte VW-Markenchef Herbert Diess an. Hoffnungen setzt der Konzern vor allem auf das neue Modell Virtus.

 

 

Quelle: dpa

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