Volkswagen hat zum zweiten Mal in Folge in den USA mehr Autos verkauft. Trotzdem fahren die Wolfsburger auf einem der wichtigsten Automärkte immer noch hinterher.
Quelle: picture alliance / dpa Detroit/Herndon/USA - Nach langer Durststrecke hat Volkswagen den zweiten Monat in Folge die Verkaufszahlen in Amerika gesteigert - doch das Tempo im US-Markt geben weiter andere Unternehmen vor. Im November lieferten die Wolfsburger 31.725 Neuwagen ihrer Kernmarke VW Pkw aus und damit gut drei Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Aufgefrischter Jetta gibt Schub in den USAGrund waren gute Geschäfte mit der aufgefrischten Version des VW-Jetta - die Nachfrage nach dem meistverkauften VW-Modell in den USA zog um fast ein Drittel an. Der größte VW-Rivale Toyota baute seinen Absatz ebenfalls um drei Prozent auf 183.346 Wagen aus. Die Absatzlisten dominiert weiterhin Chrysler - dank ungebrochen starker Nachfrage nach Ram-Pickup-Trucks und Jeeps. Das erst jüngst mit dem italienischen Fiat-Konzern zum Branchenriesen FCA verschmolzene Unternehmen verbuchte im November ein 20-prozentiges Verkaufsplus. Die Opel-Mutter General Motors meldete einen Zuwachs um sechs Prozent, während der Absatz bei Ford um zwei Prozent absackte. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |