Mit dem Verkauf des Meriva B ist Opel zufrieden: Ein Jahr nach dem Produktionsstart fahren europaweit rund 120.000 der kompakten Vans herum. Gerechnet hatte Opel nach eigenen Angaben mit etwa 50.000 Meriva im ersten Jahr. Damit der Erfolg nicht faul macht, gibt es jetzt ein Sondermodell. Die Linie Color Edition läuft bereits mit großem Erfolg beim Corsa, macht beim Kleinwagen 25 Prozent aller Verkäufe aus. Nun soll sie auch den Meriva noch beliebter machen, als er sowieso schon ist. Auffällig ist zuerst das tiefschwarz-hochglänzend lackierte Dach. Das ist zwar noch lange kein Panoramadach, sieht aber zumindest auf den ersten Blick so aus. Die restliche Karosse bietet Opel in den Tönen Weiß, Rot, Grau, Silber und Henna an. Weitere optische Features sind dunkel getönte Scheinwerfer mit Kurven- und Abbiegelicht, sowie 18 Zoll-Leichtmetallräder, die ebenfalls zweifarbig gehalten sind. Pandabär mit Klimaanlage Somit ergibt sich ein zweifarbiger Look, der mit seinem Kontrast verkaufsfördernd wirken soll. In Weiß-schwarz wird der Meriva nach dem Ritterschlag der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) vielleicht sogar zum bevorzugten Mobil von Beschützern des Pandabären. Zur Serienausstattung des Opel Meriva Color Edition gehören eine Klimaanlage, ein CD-Radio, ein Bordcomputer, ein Lederlenkrad, elektrische Fensterheber und Außenspiegel, ein Geschwindigkeitsregler sowie eine stark getönte Wärmeschutzverglasung. Der Grundpreis für das Sondermodell soll bei 19.570 Euro liegen. Dafür gibt es unter den Haube den 1,4 Liter-Benziner mit 100 PS. (nw)
Quelle: MOTOR-TALK |
verfasst am 25.03.2011
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