Erst zu schnell auf der A61, dann zu grün für die Grüne Hölle: Eine 53-jährige Frau verbrachte mit ihrem Sohn ein aufregendes Wochenende in der Eifel.
Quelle: Auto Addiction Nürburgring Videos via YouTube Emmelshausen – Das war’s für dieses Jahr: Am vergangenen Sonntag fuhren die letzten Ring-Touristen auf der Nordschleife. Ein Saisonende mit perfektem Herbstwetter, viel Sonnenschein und ohne Regen. Wir wissen nicht, ob es an dieser wundervollen Szenerie lag oder am quängelnden Balg auf dem Beifahrersitz: Eine 53-jährige Rumänin wollte offenbar möglichst schnell zum Nürburgring. Auf ihrem Weg fuhr sie über die Autobahn 61. Viel zu schnell, sagt die Polizei: In der Nähe von Emmelshausen stellten Beamte eine Geschwindigkeit von 215 km/h fest. Erlaubt waren dort 130 Stundenkilometer. Trotz einer Strafe von 1.260 Euro und drei Monaten Fahrverbot in Deutschland setzte das Duo die Fahrt zum Nürburgring fort. Junior, 16 Jahre alt, wollte offenbar unbedingt die Grüne Hölle durch die Scheiben von Muttis Chrysler Crossfire sehen. Blöd nur, dass Mama ihn dafür allein ans Steuer ließ. Sie wartete geduldig auf dem Parkplatz, während Filius (ohne Führerschein) versuchte, einige Runden in ihrem Auto zu absolvieren. Max Verstappen fuhr schließlich auch mit 16 schon Formel 3. Quelle: dpa / picture alliance (Symbolfoto) Nun ist das mit dem grün und der Grünen Hölle nicht so, dass das eine zum anderen passt. Vielmehr sind auch Herren den Kategorie grau hier wie da auf dem Ring erst ins Straucheln und dann gegen eine Leitplanke gefahren. Ähnlich ging es dem Nachwuchsfahrer. Er scheiterte am Ring, in der Leitplanke. Und zwar so stark, dass der Crossfire nicht mehr fahrbereit war. Halb so wild – Mutti darf ja eh nicht mehr fahren. In diesem Video fährt der Chrysler Crossfire ab ca. 5:33 min durch das Brünnchen. Quelle: mit Material von dpa |