Es kostet nicht viel, passt aber zur persönlichen Note, die Mary Barra dem riesigen US-Konzern verordnete: Zum Produktionsjubiläum verschenkte GM fünf Autos an Kunden.
Detroit – Auf dieses Jubiläum sind sie bei General Motors (GM) mächtig stolz: Beim Konzern aus Detroit, der heute in 30 Ländern Autos baut, rollte in dieser Woche das 500-millionste Auto vom Band. Ein Chevrolet Malibu. Kein Autohersteller produzierte in seiner Geschichte mehr Autos. Unter der Führung von Mary Barra gibt sich GM gern einen menschlichen Anstrich, Prinzip: Wir sind zwar groß, aber trotzdem familiär. Dazu passte dieser Teil der Jubiläumsfeierlichkeiten: GM verschenkte weltweit fünf Autos an „treue Kunden“. Verglichen mit anderen Werbemaßnahmen eines Autoriesen kostet das nicht viel, macht aber fünf GM-Kunden glücklich. In den USA überraschte Mary Barra den dekorierten Armeeveteranen Trent Brining mit einem brandneuen Chevrolet Malibu, Modelljahr 2016. Einen praktischen Pick-up vom Typ Chevrolet Colorado gab es für den thailändischen Farmer Supot Khwankoom, der hart auf das erste Familienauto sparte. Rund um die WeltQuelle: General MotorsAuch der Opel-Chef Karl-Thomas Neumann durfte eine Kundin glücklich machen: Der Opel Astra von Anna Katharina Dionysius wurde bei einem Unfall zum Totalschaden, der Opel-Chef überraschte sie mit einem nagelneuen Zafira. Da Shuo, ein chinesischer Autoveredler, darf seiner Flotte den Mokka-Bruder Chevrolet Trax einverleiben. Die letzten Beschenkten: Die brasilianischen Extrem-Urlauber Amandio Palhares and Joselle Pinheiro. In einem Chevy Truck fuhren sie durch 16 Länder von Brasilien nach Alaska. Prima Werbung für GM, die mit einem neuen Kompaktwagen vom Typ Cruze belohnt wird. Wir finden: Ist es auch Werbung, so hat diese Art zu feiern doch Stil. |