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Hyundai ix35 Facelift - Never change a selling car

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Beim ix35 sah Hyundai nur wenig Änderungsbedarf. Die Neuerungen beim Facelift muss man suchen. Hat man sie entdeckt, lernt man sie zu schätzen.

Am ix35 nahm Hyundai nur kleine Änderungen vor: Äußerlich fallen eigentlich nur die neuen Scheinwerfer auf. Am ix35 nahm Hyundai nur kleine Änderungen vor: Äußerlich fallen eigentlich nur die neuen Scheinwerfer auf.

Nosovice - Vier Jahre und knapp eine Viertelmillion Zulassungen nach dem Debüt, modernisiert Hyundai den ix35 - behutsam. Schließlich verkauft sich das SUV so stabil, dass jede Änderung ein Risiko wäre. Etwas Kosmetik, ein bisschen mehr Ausstattung und ein wenig Feinschliff unter der Haube – mehr ändern die Koreaner nicht.

In den Handel kommt der neue ix35 erst nach der IAA im September. In den Handel kommt der neue ix35 erst nach der IAA im September. An den Preisen soll sich auch nicht viel ändern: Die aktuellen Einstiegstarife von 20.840 Euro für den 135 PS-Benziner und 24.040 Euro für den 116 PS-Diesel solle man ruhig als Orientierung nehmen, heißt es in der Deutschlandzentrale.

Von außen erkennt man den „neuen“ ix35 an den LED-Konturen in den Scheinwerfen und den Leuchtdioden-Rücklichtern. Innen spürt man die Modellpflege an neuen Sitzpolstern, einen neuen Monitor für den Bordcomputer und einen größeren Navi-Bildschirm. Aus dem Mitteltunnel schimmern blau beleuchtete Becherhalter, das Lenkrad ist jetzt beheizbar.

Die Vorderachse wurde auf mehr Komfort und Laufruhe getrimmt, die Lenkungsabstimmung lässt sich nun wie in anderen Hyundai/Kia-Modellen aus drei Presets wählen (Flex Steer).

Motoren

Unter der Haube geht das Klein-Klein weiter: Der Zweiliter-Diesel mit wahlweise 136 PS oder 184 PS erhält eine neue Abgasrückführung. Der Zweiliter-Benziner arbeitet jetzt mit Direkteinspritzung und gewinnt etwas an Leistung, mit nun 166 statt wie bisher 163 PS.

Das Display für die Anzeige der Bordcomputerdaten wurde ebenfalls erneuert Das Display für die Anzeige der Bordcomputerdaten wurde ebenfalls erneuert Detaillierte Verbrauchsdaten bleibt Hyundai noch schuldig, allerdings sollen die Motoren etwas effizienter geworden sein.

Unverändert bleiben die beiden Basis-Motoren: Der 1,6 Liter große Benziner mit 135 PS und der 116 PS starke Diesel. Der hat zwar mit seinen 260 Nm genügend Drehmoment, und wenn er mal in Fahrt ist, rollt das SUV ruhig und gelassen über die linke Spur. Doch beim Beschleunigen braucht man schon ein bisschen Geduld, ein schweren Fuß und ein tolerantes Ohr. Denn wenn der Motor gefordert wird, wird es laut.

Eines steht fest: Der ix35 ist für Hyundai zu einer wichtigen Stütze im europäischen Verkaufsmix geworden. Zwar läuft der i30 noch besser. In der Fabrik im tschechischen Nosovice wird der Geländewagen aber bereits häufiger zusammengeschraubt. Weil er auch in Russland und sogar in Australien und Südafrika gut läuft, hat das SUV den Kompaktwagen abgehängt.

 

 

 

Quelle: SP-X

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