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Hyundai i10 Facelift 2017 - Nicht viel neu beim kleinen Koreaner

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Viel erneuert Hyundai nicht am 2013 in zweiter Generation vorgestellten kleinen i10. Zum Facelift gibt es ein neues Infotainment, mehr Assistenten und etwas Kosmetik.

Hyundai stellt den dezent überarbeiteten i10 im Oktober auf dem Autosalon in Paris vor Hyundai stellt den dezent überarbeiteten i10 im Oktober auf dem Autosalon in Paris vor Quelle: Hyundai

Köln - 2013 stand der Hyundai i10 für einen neuen Trend, indem er zeigte: Auch im kleinsten europäischen Segment sind hübsche Werkstoffe und gute Innenraum-Verarbeitung möglich. Zum Modelljahr 2017 erhält der Kleinstwagen nun ein Facelift.

Äußerlich ändert sich nicht viel: Um den modifizierten Grill und die neue Position der Tagfahrleuchten zu erkennen, muss man schon genau hinschauen. Bei Konnektivität und Sicherheit bringt Hyundai das Modell auf einen neueren Stand. Das Facelift der zweiten Generation des Hyundai i10 debütiert auf dem Pariser Autosalon Ende September 2016.

Optional kann für den gelifteten i10 ein Infotainmentsystem mit Touchscreen geordert werden Optional kann für den gelifteten i10 ein Infotainmentsystem mit Touchscreen geordert werden Quelle: Hyundai Bisher bestand das Tagfahrlicht an der i10-Front aus winkeligen LED-Diodenstreifen in den unteren äußeren Ecken der Frontschürze. Künftig stecken stattdessen runde LED-Leuchten in den oberen Ecken des Kühlergrills. Hinten fallen ein großer schwarzer Einleger in der Heckschürze sowie runde Nebelschlussleuchten auf. Hinzu kommt Kosmetik: verchromte statt in Wagenfarbe lackierte Türgriffe sowie neue Felgendesigns.

Konnektivität und Assistenzsysteme

Der Innenraum des i10 bleibt nahezu unverändert. Wichtigste Neuerung ist ein moderneres Infotainment-System für die Topversion: mit Sieben-Zoll-Touchscreen, Android Auto und Apple Carplay. Neu und jeweils kamerabasiert sind ein Spurverlassens- und ein Kollisionswarner. Schließlich wurde die Lenkung des i10 neu abgestimmt, um dem Fahrer ein direkteres Lenkgefühl zu vermitteln.

Antriebsseitig ändert sich nichts: Alternativ zum 1,0-Liter-Basismotor mit 67 PS bietet Hyundai einen 1,2-Liter-Benziner mit 87 PS an - jeweils gekoppelt an ein Fünfgang-Getriebe oder eine Viergang-Automatik. Auch die LPG-Variante mit 1,0-l-Hubraum bleibt im Programm.

An den Preisen wird sich vermutlich ebenfalls nur wenig ändern. Hyundai kann es sich kaum leisten, den Einstiegs-Listenpreis über die klassenübliche 10.000-Euro-Grenze zu heben.

Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht

 

Quelle: Mit Material von SP-X

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