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Schüler entwickeln automatischen Türstopper - Nie wieder Türrempler

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Ein Schließsystem-Hersteller hat zusammen mit einer Schülergruppe einen automatischen Türstopper entwickelt. Er bremst die Tür, bevor sie gegen ein anderes Auto stößt.

Das System "i-protect" bremst die Autotür, bevor sie in den daneben stehenden Pkw kracht Das System "i-protect" bremst die Autotür, bevor sie in den daneben stehenden Pkw kracht Quelle: Kiekert

Heiligenhaus – Seit Jahren werden Autos breiter und Parklücken dadurch enger. Das erschwert das Aussteigen und erhöht das Risiko für teure Lackschäden. Schließsystem-Hersteller Kiekert hat dafür nun eine Lösung entwickelt: eine elektro-mechanische Bremsfunktion namens „i-protect“. Sie verhindert, dass der Fahrer die Tür aus Versehen zu weit öffnet.

Das System arbeitet mit Kameras und Sensoren im Seitenbereich des Autos. Droht eine Kollision, bremst ein Elektromagnet das Fangband an der Autotür rechtzeitig ab. Die Idee stammt von einer Kölner Schülergruppe. Kiekert hat die Entwicklung des Projekts begleitet und die Patentierung des Projekts ermöglicht. Laut der „Auto Bild“ wird "i-protect" zunächst in Oberklassefahrzeugen eingesetzt. Neben parkenden Autos könnte das System in Zukunft auch nahende Radfahrer erkennen. Die Schüler sollen am Gewinn von Kiekert beteiligt werden.

Eine viel günstigere Version des Türstoppers hat Ford schon vor Jahren entwickelt, mit einem ausfahrbaren Türkantenschutz. Der kostet 150 Euro und ist für den Ford Focus erhältlich.

Wie das System funktioniert, seht Ihr hier.

Quelle: Kiekert, Auto Bild

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