Nissan will wegen des schwachen Yen Teile der Produktion aus dem Ausland zurück nach Japan verlagern. Den Anfang soll das für Nordamerika bestimmte SUV Rogue machen.
Quelle: picture alliance / dpa Tokio - Viele japanische Unternehmen stocken wegen des schwachen Yen ihre Produktion im Heimatland auf. Wie die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" berichtete, will der Renault-Partner Nissan freie Kapazitäten in Japan nutzen, um ausländische Märkte zu beliefern. So plane der Autobauer in einem ersten Schritt, das SUV Rogue für den nordamerikanischen Markt wieder in seinem heimischen Werk in Kanda auf der südwestlichen Hauptinsel Kyushu zu fertigen. Insgesamt plane Nissan, die Inlandsfertigung um mindestens 100.000 Einheiten im Jahr aufzustocken. Weitere MOTOR-TALK-News findet Ihr in unserer übersichtlichen 7-Tage-Ansicht |