Rundgelutscht ist abgewählt, markante Linien setzen sich durch. Bestes Beispiel: der Nissan Cube, noch in diesem Jahr auch auf dem deutschen Markt. Die neue funktionelle Generation angeführt von Daihatsu Materia und Kia Soul wird nun durch den Nissan Cube vervollständigt. Dieses Auto macht seinem Namen alle Ehre, viel eckiger geht es nicht. Wäre da nicht die kleine Schnauze, fehlte zum Würfel wirklich nicht viel. Der Cube hat durchaus Kultpotenzial, soviel Eigenwilligkeit und Coolness findet man selten in einem Kleinwagen. Eine steile Front- und Heckpartie, die Räder sind jeweils an die Karosserieenden verfrachtet - damit bleibt viel Platz für Passagiere oder wahlweise Gepäck, Sofas, Einrichtungsgegenstände … Dazu gibt es jede Menge Schnickschnack im Interieur - Haken für Einkaufstüten, Getränkehalter, Gummibänder zum Sichern von Kleinigkeiten … Der Nissan Cube hat nur eine D-Säule. Die rechte, hintere Fahrzeugseite ist dagegen komplett von einer Scheibe durchzogen. Das ist ungewöhnlich und anziehend zugleich und soll angeblich die Sicht beim Parken und Überholvorgängen deutlich verbessern. Individuelles Design sieht heute wieder eckig aus. Schauen wir mal, wie individuell dieser Ansatz in zehn Jahren noch ist.
Quelle: AutomaTick |
verfasst am 13.07.2009
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