Paris - Lasst Euch von nostalgischen Details nichts vormachen: Hinter feinen Zierstreifen und Karo-gemusterten Sitzen verbirgt sich ein Sportler im Golf-Pelz. Golf 7 GTI mit nostalgischen DetailsInnen und außen zeigt der Golf 7 GTI Elemente vergangener Generationen. Die Wabenstruktur im Kühlergrill kennen wir von Golf 5 und 6. Die markanten, roten Zierstreifen gab es zuletzt beim Golf 2, der Golfball-Schaltknauf ist seit dem 1er Kult. Einigkeit zwischen Tunern und VW herrscht bei diesem Thema: Ein GTI soll tiefer gelegt werden und wirkt erst so richtig mit schmucken Felgen. Der Golf 7 geht 15 Millimeter runter und schmückt sich mit den bekannten Denver- und Detroit-Rädern. Neu im Programm sind 18-Zoll-Felgen im Hackmesser-Design. Sie tragen den Namen „Brooklyn“. Golf 7 GTI PerformanceDie Leistung liest sich im ersten Augenblick langweilig. 220 PS sind keine Meisterleistung. Das Drehmoment allerdings schon: es steigt um 70 auf 350 Nm im Vergleich zum Vorgänger. Damit schafft der GTI den 100er-Sprint in 6,6 Sekunden. Und rennt 246 km/h schnell. Mit dem optionalen Performance-Paket wird der Golf 7 GTI 10 PS stärker, spurtet 0,1 Sekunde schneller und erreicht dann auch offiziell den 250 km/h-Normwert. Ein serienmäßiger Golf GTI. Respekt. Tuning mit VW-Segen, davon träumt die Szene schon lange. Volkswagen betont, dass es sich nur um eine seriennahe Studie handelt. Wir sind gespannt, ob der Golf 7 GTI seiner Vorgänger würdig ist. Das erfahren wir spätestens zum Marktstart im Frühjahr 2013. Teurer als der 6er GTI wird er hoffentlich nicht: Der kostete 26.650 Euro. Quelle: MOTOR-TALK |
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