Schade? Die Stufenheck-Version des neuen Renault Mégane kommt nicht nach Deutschland. Für andere Märkte braucht Renault sie trotzdem. Erste Bilder vom Mégane Viertürer.
Paris - Kompakte Stufenhecklimousinen: In vielen Weltregionen sind sie beliebt, in Deutschland und weiten Teilen Westeuropas kauft sie praktisch niemand. Deshalb ist dieses Auto nicht für uns. Das ist für Renault natürlich kein Grund, die entsprechenden Märkte nicht zu bedienen. Renault wird die neue Mégane-Stufenhecklimousine deshalb in Osteuropa, Nordafrika und im arabischen Raum verkaufen. Außerdem in der Türkei, Irland und in Italien. Gebaut wird das Modell in Bursa (Türkei). Besonderer Design-Clou: Das verglaste Dach ergibt einen Zweifarb-Effekt. Der Viertürer packt nach VDA-Norm 503 Liter Gepäck in sein Stufenheck, die Kofferraumklappe lässt sich gegen Aufpreis per Fußbewegung öffnen. Quelle: Renault Im Innenraum entspricht die Stufenhecklimousine weitgehend dem im März vorgestellten, aktuellen Mégane, inklusive des aufrecht montierten 8,7-Zoll-Bildschirms mit der zweiten Generation des Infotainmentsystems R-Link oder einem farbigen Head-up-Display. Motoren: Leichte Abweichung zum FünftürerJe nach Markt bietet Renault die Mégane-Limousine mit zwei Benzin- und drei Dieselmotoren an. Beim Benziner verzichtet Renault auf die Basisvariante des Schräghecks. Los geht es mit einer 115-PS-Version, wahlweise mit Fünfgang-Schaltung oder stufenlosem CVT-Getriebe. Darüber rangiert ein 130-PS-Benziner mit Sechsgang-Handschalter oder Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Beim Diesel sieht die Politik etwas anders aus als beim Fließheck-Mégane. Den Einstieg bildet dieselbe 90-PS-Version wie bei uns. Darüber rangiert 110-PS-Selbstzünder mit Sechsgang-Handschalter oder Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe. Topdiesel ist ein 130-PS-dCi, der nur mit Handschaltung angeboten wird. |