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Daimler stoppt Benzin-Smart in USA, Kanada und Norwegen - Nur noch E-Smarts für Nordamerika

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Daimler setzt beim Smart auf den Elektroantrieb - zumindest in Nordamerika und Norwegen. Hier wird der Verkauf benzingetriebener Smarts gestoppt. Denn er lohnt sich nicht mehr.

Daimler stellt den Verkauf benzingetriebener Smart in Nordamerika ein  - alle neuen Forfour und Fortwo sollen dann elektrisch fahren Daimler stellt den Verkauf benzingetriebener Smart in Nordamerika ein - alle neuen Forfour und Fortwo sollen dann elektrisch fahren Quelle: Daimler

Atlanta/Stuttgart - Bei der Daimler-Tochter Smart wird das Verbrennen von Sprit ganz real zum Auslaufmodell. Daimler stoppt den Verkauf von benzinbetriebenen Kleinwagen der Marke Smart in den USA und Kanada, außerdem im europäischen Norwegen.

Die US-Sparte des Konzerns teilte ihren Händlern in einem Schreiben mit, bei Smart konzentriere man sich künftig ausschließlich auf Modelle mit Elektroantrieb. Ein Sprecher bestätigte am Dienstag einen entsprechenden Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Der Absatz von Smarts war in den USA im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf nur noch 6.211 Autos zurückgegangen. In Kanada betrug der Absatz laut Sprecher rund 1.000 Fahrzeuge. Mit dem neuen Modelljahr, das im September beginne, könnten Händler in Nordamerika keine Smart-Benziner mehr bestellen.

In den USA und Kanada seien die Anteile von Elektroantrieben bei Smart mit am höchsten, sagte Smart-Chefin Annette Winkler. 2014 belief sich der Anteil in den USA auf rund ein Viertel, 2015 in Kanada gar auf rund die Hälfte. "Daher haben wir uns entschieden, mit der neuen Modellgeneration von elektrisch betriebenen Smarts in beiden Märkten konsequent auf rein emissionsfreies Fahren zu setzen", sagte Winkler.

Quelle: dpa;bmt

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