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Gülletransporte und Treibjagden: Vorsicht auf der Landstraße - Obacht in ländlichen Regionen

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In ländlichen Regionen müssen Autofahrer im Herbst besonders aufpassen: Es sind mehr Traktoren unterwegs, außerdem beginnt die Hauptjagdsaison.

Gülletransporter fahren langsam und werden dadurch vermehrt zum Verkehrshindernis Gülletransporter fahren langsam und werden dadurch vermehrt zum Verkehrshindernis Quelle: dpa/Picture Alliance

Bonn - Vorsicht auf Landstraßen: Landwirte bringen in vielen Regionen derzeit Gülle aus. Autofahrer müssen also damit rechnen, dass langsam fahrende Traktoren mit entsprechenden Tankanhängern auf den Straßen unterwegs sind.

Allerdings gibt es einen Zeitraum, in dem keine Gülle ausgebracht werden darf, erklärt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in Bonn. Für Ackerland gilt eine Sperrfrist vom 1. November bis 31. Januar, für Grünland vom 15. November bis 31. Januar. Unter bestimmten Voraussetzungen können Landwirte Ausnahmen von dieser Regel beantragen.

Im Herbst und noch bis Januar finden vielerorts Treibjagden statt. Das WIld flüchtet dann oft auch über die Straße Im Herbst und noch bis Januar finden vielerorts Treibjagden statt. Das WIld flüchtet dann oft auch über die Straße Quelle: dpa/Picture Alliance Ebenfalls vorsehen müssen sich Autofahrer in ländlichen Regionen aus einem anderen Grund: Im Herbst und frühen Winter sind in vielen Regionen Jäger unterwegs. Denn die Hauptjagdsaison dauert von Oktober bis Januar. Darauf macht der Deutsche Jagdverband (DJV) in Berlin aufmerksam.

Erkennbar sind Jagdgebiete an entsprechenden Warnschildern. Rot umrandete Dreiecke mit Aufdrucken wie "Treibjagd" oder "Vorsicht Jagd" an Straßen sowie Wald- und Feldwegen machen auf die stattfindende Jagd aufmerksam. Autofahrer sollten in diesen Regionen vorsichtig fahren, um mögliche Wildunfälle zu vermeiden.

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