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Zukunftspläne für BMW M-Modelle: Hybrid und Vierzylinder - Öko-Regal statt Giftschrank

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Die BMW M GmbH könnte in Zukunft auch ein Hybridmodell anbieten. Das verriet M-Chef Friedrich Nitschke im Gespräch mit der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“.

Der "Auto Motor und Sport" zufolge plant BMW die sportlichen M-Modelle leichter und die Motoren effizienter zu machen Der "Auto Motor und Sport" zufolge plant BMW die sportlichen M-Modelle leichter und die Motoren effizienter zu machen Quelle: BMW

Stuttgart - BMW plant die sportlichen M-Modelle deutlich leichter und die Motoren effizienter zu machen. Um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, soll der Kraftstoffverbrauch bei Neuentwicklungen künftig um 20 bis 30 Prozent reduziert werden. Auch Vierzylinder hält M-Chef Friedrich Nitschke im Gespräch mit der Zeitschrift „Auto, Motor und Sport“ für denkbar. „Der Vierzylinder ist ganz klar eine Option für die Zukunft. Zwischen dem M235i und dem M3 mit Biturbo-Sechszylinder ist allein preislich noch viel Platz.“

Fahrzeuge der M GmbH könnten in Zukunft sogar mit Hybridtechnik auf den Markt kommen. „Keine andere Marke hat Modelle wie BMW i8 und M-Automobile unter einem Dach. Da wären wir doch geschlagen, wenn wir daraus in naher Zukunft Technologien nicht sinnvoll transferieren würden“, so Nitschke.

Ein M-Hybridmodell, das allein über die Batterie zusätzlich 300 Kilogramm Gewicht mitbringt, kann er sich aber im Moment nur schwer vorstellen. Bei der M GmbH geht es immer auch um Gewichtsersparnis. Schon beim aktuellen M4 sind „Dach und Gelenkwelle aus Karbon gefertigt, die Heckklappe besteht aus einer speziellen Mischbauweise.“ Um das Gewicht weiter zu reduzieren, sollen künftig noch mehr leichte Werkstoffe wie Karbon zum Einsatz kommen.

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