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Analysten erwarten Nachfragetief - Ölpreis sinkt wegen Hurrikan

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Offenbar aus Sorge vor Nachfrageausfällen in den USA, wegen des Hurrikans "Sandy", geht der Ölpreis leicht zurück.

Erdöl-Bohrinsel in der Nordsee. Foto: Dapd Erdöl-Bohrinsel in der Nordsee. Foto: Dapd

New York - Der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordsee-Öl der Sorte Brent fiel am Montag um einen halben Dollar auf 109 Dollar. Die in den USA hauptsächlich gehandelte Sorte WTI wurde sogar 75 US-Cent billiger und lag bei 85,50 Dollar.

"Wir werden in den USA einiges an schlechtem Wetter wegen Hurrikan 'Sandy' bekommen, und das ist nicht gut für die Nachfrage", erklärte der Analyst Carl Larry von Oil Outlooks and Opinions.

 

Unterdessen bereiten sich die USA auf den Hurrikan vor. Prognosen zufolge soll "Sandy" am Montagabend an der Ostküste der USA auf Land treffen.

Die "New York Times" und das "Wall Street Journal" stellen Nachrichten über den Hurrikan "Sandy" kostenfrei im Internet zur Verfügung. Normalerweise sind beide Webseiten kostenpflichtig.

Mehrere Flüge aus Deutschland in die USA gestrichen

Der Flughafenbetreiber Fraport meldet, dass wegen des Hurrikans 12 Flüge aus Frankfurt am Main in die USA gestrichen wurden. Darunter waren vier nach New York, je drei weitere nach Washington und Newark sowie je einer nach Boston und Philadelphia. Für morgen werden weitere Fluganullierungen erwartet.

Die Lufthansa teilte auf Anfrage mit, dass auch Flüge von München und Düsseldorf in die USA gestrichen wurden. Insgesamt musste die Fluggesellschaft am Montag neun und für Dienstag bereits vier Verbindungen wegen des Hurrikans annullieren.

 

 

Quelle: DAPD

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